Solstice (Various Artists)

Solstice

Solstice (Dust Collectors / Aviary Bridge Records)

Das Label-Duo Dust Collectors / Aviary Bridge Records hat schon einige Compilations realisiert. Bisher sind die Sampler „lediglich“ als Kassette erschienen. Ende 2018 hat man endlich – unter freundlicher Mithilfe der japanischen Vinyl-Crowdfunding-Plattform QRATES – die erste Platte veröffentlicht. „Solstice“ (ABR038) nennt sich das gute Stück, von dem 144 Kopien in schwarzes Polyvinylchlorid gepresst wurden. Die bekannten Online-Shops HHV Records und Vinyl Digital haben noch ein paar Exemplare gelistet.

Trackliste – Solstice

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(aviarybridgerecords.bandcamp.com/album/solstice)

Side A

1. Hazy Year – Highs and Lows 02:18
2. Kilamdapro – Xylo 02:45
3. Solrakmi – Bap Again 02:43
4. Jinsku – Lost 02:04
5. Drchamploo – Sable 02:49
6. steezy prime – Self Control 01:19
7. Stxnx – Reinaa 02:29
8. Aeson – Sunrise 02:38

Side B

9. Mora – Lay 01:54
10. Axian – Indigo 02:27
11. linanthem – Samba 01:29
12. Sazetrax – Sola 04:05
13. Remulak – Last Puff 02:47
14. Mai. – Make me Feel 01:59
15. Bastelbande – You Knew Before 04:56

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»Dust Collectors and Aviary Bridge Records have joined forces once more, this time in the form of a collaborative summertime collection featuring the best artists on their rosters, as well as guest features from some of the biggest names in the instrumental hip hop scene. The result is 38 minutes of pure summer vibes over 15 dusty, jazzy and lo-fi hip hop instrumentals.«

released August 17, 2018

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für Solstice. 15 Tracks von 15 Beatschmieden bzw. Hip-Hop-Combos hat diese Compilation zu bieten. Neben mir bekannten Instrumental-Grössen wie Axian, Remulak und der Henninsgdorfer Bastelbande gab es wieder eine Menge neu zu entdecken. Lo-Fi Beats zwischen Hip Hop, Trip Hop und Downtempo gepaart mit jazzigen Samples und den verschiedenen Arbeitsweisen der einzelnen Produzenten macht diese Platte so interessant, vielseitig und gut. Prädikat: Musikalische Sonnenwende für den täglichen Gebrauch.

Favoriten: Jinsku – Lost, Sazetrax – Sola und Bastelbande – You Knew Before

12VINCE – Low Profile

12VINCE - Low Profile

12VINCE – Low Profile (AKAI47 Records)

Nach den ganzen Rap-Alben mit seinem sprachgewandten Partner In Crime Slowy hat der Hamburger Beatschmied mal wieder eine reine Instrumental Platte veröffentlicht: „12VINCE – Low Profile“. Das Vinyl ist über das hauseigene Label Akai47 Records (AKAI47#11) erschienen. Käuflich erwerben kann man das gute Stück z.B. bei HHV Records, VinDig oder Vinylsim. Nicht lange überlegen. Gutes Ding!

Trackliste – Low Profile

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Weitere Informationen

(12vince.bandcamp.com/album/low-profile)

Side A

1. All Alone 03:13
2. Bossfin 02:23
3. Rinjob 02:52
4. Smash and Trash 01:59
5. Ablager 02:04
6. Shelter 02:01
7. One for Dude 02:04

Side B

8. I’m leaving feat. Philanthrope 02:29
9. Low Profile 03:06
10. Gomera 01:48
11. Sunset Brett 01:29
12. Safran 02:15
13. Wasserfarbe 02:52
14. Brittfloor 02:42

12vince-low-profile

released January 11, 2019
produced by 12Vince
mastered by Sven Friederichs
photography by 12Vince
design/layout by Eva Klemann-Kochhan
AKAI47#11

Wertung

Meine Wertung: 9/10 für 12VINCE – Low Profile. Endlich mal wieder ein reines Instrumental Album. Nichts gegen Slowy, aber ich stehe nun mal mehr auf die nackten Tatsachen aka die Beats. 14 grossartige und vielschichtige Tracks mit Beats zwischen Boom Bap und Chillhop – angereichert mit jazzigen Samples – hat der Hamburger DJ und Produzent für das Album gebastelt. Gemastert wurde die Platte von Sven Friederichs. Für das passende Design/Layout hat Eva Klemann-Kochhan gesorgt. Und jetzt nicht wieder 4 Jahre warten. Danke!

Favoriten: Bossfin, Shelter und I’m leaving feat. Philanthrope

Jazzvolution Chapter Two

Jazzvolution Chapter Two

Jazzvolution Chapter Two (The Find Mag / HHV)

Etwas mehr als 5 Jahre nach Chapter One ist endlich der zweite Teil erschienen: „Jazzvolution Chapter Two“. Gut Ding will Weile haben … oder so. Die Compilation ist wieder über das Duo The Find Mag und HHV Records (HHV782) erschienen. Es wurden lediglich 300 Kopien in Vinyl gepresst. Erhältlich ist das gute Stück exklusiv bei HHV.

Trackliste – Jazzvolution Chapter Two

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(open.spotify.com/album/4PCxIVNBXVq1k6IqqbOvQJ)

Side A

1. Amerigo Gazaway – Building Blocks 03:21
2. L’Orange – The Talkative Mailman Can’t Read 02:27
3. Surreal – James And The Giant Stereo 03:07
4. Shin-Ski – Nova 04:44
5. Propo’88 – Because I’m Buggin‘ 02:45
6. Bobby Obsy – Beat Noir 02:46

Side B

7. LTF – Kalypso 03:34
8. Tensei – Good Try 03:18
9. Cosmic Analog Ensemble – In Beer Ads Glasses Are Always Full 02:42
10. Medline – Eclipse 04:01
11. Mindswimmer – Water Is Clear, pt. 1 05:38

jazzvolution-chapter-two

»We are very pleased to present you the vinyl edition of „Jazzvolution Chapter Two“ in a limited edition of 300 copies in collaboration with the nice people at The Find. „Jazzvolution“ is a progressive instrumental compilation series exploring the connection between Jazz & Hip Hop. This time the compilation features a well selected cast of talents like L’Orange, Propo’88, Medline, Cosmic Analog Ensemble, Surreal, Shin-Ski and others on the boards [

Concept by: The Find Magazine
Artwork: Lara Gomez
released January 18, 2019

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für Jazzvolution Chapter Two. Die Compilation bietet, wie auch schon der erste Teil, eine exzellente Mischung aus Jazz und Hip Hop. 11 Instrumentals von 11 verschiedenen Beatschmieden haben auf der Platte Platz gefunden. Amerigo Gazaway , L’Orange, Cosmic Analog Ensemble, Shin-Ski, Medline, Propo’88, Surreal, Tensei, Bobby Obsy, LTF und Mindswimmer haben einen wirklich guten Job gemacht. Entspannte Hip Hop Beats, jazzige Samples und die unterschiedlichen Stile der verschiedenen Produzenten machen auch den zweiten Teil der Jazzvolution wieder zu einer Fundgrube instrumentaler Klänge.

Favoriten: James And The Giant Stereo und In Beer Ads Glasses Are Always Full

Erobique – Tatortreiniger Soundtracks

Carsten Erobique Meyer - Tatortreiniger Soundtracks

Carsten „Erobique“ Meyer – Tatortreiniger Soundtracks

„Es gibt keine 32.“ Schotty (Bjarne Mädel) musste nach 31 Folgen gehen, aber der Soundtrack bleibt für immer. Das Album Carsten „Erobique“ Meyer – Tatortreiniger Soundtracks wurde am 09.11.2018 über des Künstlers Label a sexy ‎(ASEXYRECORD 003) veröffentlicht. Neben der Platte im klassischen Schwarz wurde über HHV Records auch die – mittlerweile vergriffene – Blutrot Vinyl Edition verkauft. Wer bisher leer ausgegangen ist, der kann jetzt schon mal die HHV Exclusive Blue Vinyl Edition pre-ordern. Die Platte im Outfit des Tatortreinigers wird höchstwahrscheinlich ab dem 15.03.2019 ausgeliefert. Weitere Farbversionen soll es nicht geben. Gut so.

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Trackliste – Tatortreiniger Soundtracks

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(erobique.bandcamp.com/album/tatortreiniger-soundtracks)

Side A

1. Kurzes Tartortreiniger-Thema 00:25
2. Im Wald 01:48
3. Ja, ich will 00:59
4. Schottys Traum 01:41
5. Der Keiler 04:08
6. Amtsschimmel 03:03
7. Der letzte Versuch 02:56
8. Emma 01:32
9. Clouds of Ecstasy 03:50

Side B

10. Schotty in Manchester 01:30
11. An und für sich 01:33
12. Meditation 01:38
13. Scheibenwischer 01:58
14. Rein in die Westernstiefel 01:52
15. Zappelphilipp 01:47
16. Fly heli Fly 01:42
17. Traurige Clownerie 01:31
18. Der Ameisenmarsch 03:00
19. Sanfter Stress 00:36
20. Der Schamane 01:32

erobique-tatortreiniger-soundtracks

»Ein äußerst wichtiger Tatort, der in der brillanten Serie „Der Tatortreiniger“ aber nie gezeigt oder gar gereinigt wird, befindet sich im traditionsreichen, legendären Hamburger Karolinenviertel. Hier, fast unter dem Dach eines mächtigen, typisch hanseatischen Klinkerbaus, befindet sich Carsten Meyers Zone. Oder wie soll man diesen Ort sonst nennen? Studio? Atelier? Werkstatt? Klanglabor? Wie auch immer man seinen Puff bezeichnen will, es ist ein besonderer Platz …«

released November 9, 2018

Wertung

Meine Wertung: 9/10 für Carsten „Erobique“ Meyer – Tatortreiniger Soundtracks. Was für ein verschroben geiler Soundtrack. Aber was soll man auch anderes erwarten, wenn man die Serie „Tatortreiniger“ kennt und mag. Der Teilzeitschauspieler, Musiker und vor allem Komponist Carsten „Erobique“ Meyer hat für das Album 20 irre Instrumentals eingespielt. Die One-Man-Band hat seine Synthesizer, Orgeln, Streicher, Bass, Schlagzeug und diverse andere Analogklangerzeuger zur Hochform auflaufen lassen. Das „Mixtape“ zwischen Horrorschocker, Disco, 60er Krimi, Klamotte, Italo Western und Pop ist so verdammt facettenreich und gut, dass ich es glatt für einen Oscar (oder wenigstens Golden Globe Award) verschlagen würde. Prädikat: Ein Klangtraum in rot (oder schwarz oder blau).

Favoriten: Im Wald, Amtsschimmel und Zappelphilipp

Don Philippe – Indigo Fly

Don Philippe - Indigo Fly

Don Philippe – Indigo Fly (Dezi-Belle)

Die Nummer 005 der mittlerweile legendären Weddinger 7inch Series vom Label Dezi-Belle (DB059) ist im Vinyl-41-HQ gelandet: „Don Philippe – Indigo Fly“. Der Kolchose-Beatschmied und Wahl-Berliner Philippe A. Kayser durfte vier Tracks für die kleinformatige EP produzieren, die mit gewohnt entspannten Beats und ohne Samples daherkommt. Ohne Samples? Das geht? Hamma! Das sehr nice Artwork stammt übrigens von der bezaubernden Masha Pryven. Der Plattenschnitzer von Dezi-Belle hat 50 Kopien angefertigt. Ihr könnt euch den 7-Zöller bei Bandcamp für schlanke 9,99 Euro (zzgl. Versand) zulegen. Who’s next?

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – Indigo Fly

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(dezi-belle.bandcamp.com/album/indigo-fly)

Side A

1. gold fly 03:51
2. silver fly 02:32

Side B

3. indigo fly 02:46
4. worthless fly 02:23

don-philippe-indigo-fly

released January 18, 2019