Fünf Fragen an Flip

Fünf Fragen an Flip

Fünf Fragen an Flip

Auf die Rapkapelle Mayomann & Backfischboy folgt der Linzer Beatschmied und Vokalakrobat Flip aka Philipp Kroll, der für #36 unserer global gefeierten Q&A Serie #5fragen in die QWERTZ Tastatur gegriffen hat. Das passt heute natürlich perfekt. Denn just an diesem schönen Freitag wird auch sein Vinyl „Experiences“ (Beat Art Department) veröffentlicht …

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(Stream / Download / Buy: flip1.bandcamp.com/experiences)

Jetzt aber erstmal viel Spass mit „Fünf Fragen an Flip“.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Philipp „Flip“ Kroll, HipHop Producer, MC und DJ. Solo als auch als Teil von Texta. Aktiv seit 1993.

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Für welches Vinyl hast Du das erste mal Geld ausgegeben?

Ich glaube es war 1984 oder 85. Der Beat Street Soundtrack. Vorher hatte ich nur Kassetten gekauft. Eher weniger Rapmusik.

Welche Platte ist Dein absoluter Favorit?

Diese Frage ist fast unmöglich zu beantworten. Aber es gibt einfach Klassiker aus den verschiedensten Genres die man sich immer wieder anhören kann ohne sich zu langweilen dabei.

Welche Musik-Genres hörst Du am liebsten?

Hiphop, Soul, Funk, Jazz, Afro, R&B und darüber hinaus alles was Laune macht. Tendenziell eher kaum Mainstream Mucke.

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Welche vergriffenen Vinyls sollten nachgepresst werden?

Im HipHop hab ich zum Glück sehr viel schon damals gekauft, bei manchen Releases wäre es fein, wenn sie als Doppelvinyl nachgepresst würden, weil bei manchen Platten die Länge sehr am Sound der Pressung genagt hat. Public Enemy „Fear of a Black Planet“ fällt mir da ein oder Ultramagnetic MC´s „Funk your head up“. Gang Starr „Daily Operation“ wäre auch super oder Wu Tang Clan „36 Chambers“ könnte auch mal eine vernünftige Pressung auf Doppelvinyl vertragen.

Facebook: https://www.facebook.com/umbertoghetto/

Instagram: https://www.instagram.com/austroflip/

Vielen Dank und R.e.s.p.e.c.t an Flip!

Eure Fünf Antworten

Wenn Ihr die obigen fünf Fragen auch mal beantworten wollt, dann schickt die Antworten doch einfach an 5fragen@vinyl-41.de und ich werde sie hier bei „Vinyl 41“ veröffentlichen. Links zu Euren Blogs, Projekten und Sozialen Netzwerken sowie Fotos von Euch und Euren Lieblings-Vinyls sind ausdrücklich erwünscht.

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Fünf Fragen an Mayomann & Backfischboy

Fünf Fragen an Mayomann & Backfischboy

Fünf Fragen an Mayomann & Backfischboy

Für #35 unserer phänomenalen Q&A Serie #5fragen steht die Rapkapelle Mayomann & Backfischboy bereit. Matasten, MeraOne und DJ Dookie haben blank gezogen und ihr Innerstes nach aussen gekehrt … Natürlich alles zum Thema Vinyl und Co.

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(Stream: open.spotify.com/3AU1BpptMzbqe10HeJreZJ)

Demnächst sind sie hier im Vinyl-41-HQ auch mit ihrem aktuellen Album „Frittenfett & Freunde“ (2020 / blumeblau / BB003) unterwegs. Man darf gespannt bleiben. Jetzt aber erstmal viel Spass mit „Fünf Fragen an Mayomann & Backfischboy“.

Wer bist Du und was machst Du?

Matasten: Ich bin Matasten und schreibe die Raps für Mayomann & Backfischboy. Beruflich bin ich im sozialen Bereich unterwegs und arbeite zusammen mit Geflüchteten.

MeraOne: Ich bin Mera. Der Name verfolgt mich seit meinen Anfängen im Graffitibereich und entstand schon lange vor dem Muckemachen. Bei Mayomann & Backfischboy bin ich für die Beats und das Recording zuständig und kümmere mich um die Grafikarbeiten und den ganzen Internetkram, um den man ja mittlerweile nicht mehr herumkommt.

DJ Dookie: Ich bin Dj Dookie, leidenschaftlicher Schallplatten- und Mixtapesammler. Vor etwa sieben Jahren kaufte ich mir Turntables mit der Ambition ein eigenes Mixtape zu machen. Seitdem versuche ich die Kunst des Turntablisms immer mehr zu verstehen. Seit 2019 bin ich Dj für Mayomann & Backfischboy.

Für welches Vinyl hast Du das erste Mal Geld ausgegeben?

Matasten: Nachdem ich erfolgreich die Plattensammlung meines Vaters geschnorrt habe, war ich recht lange mit Platten versorgt. Nach und nach habe ich die Sammlung mit eigener Musik erweitert. Die erste Platte, die ich dazukaufte war das Album Cerulean von Baths. Coolster Song: Lovely Bloodflow

MeraOne: Ich bin erst relativ spät zur Vinyl gekommen, da ich vorher in diversen Metal-/Hardcorebands gespielt habe und in diesem Bereich Tapes und CDs noch hoch im Kurs standen. Hip-Hop habe ich in der Zeit hauptsächlich digital und auf CD gehört. Die erste Vinyl war die „Der Stoff aus dem die Regenschirme sind“. Die habe ich mir so 2009/10 bei einem Huss & Hodn Konzert geholt und war danach enorm angefixt.

DJ Dookie: Das war Artifacts – That’s Them 2010 in London auf Klassenfahrt in einem kleinen Plattenladen für ca. 20€.

Welche Platte ist Dein absoluter Favorit?

Matasten: Eine Lieblingsplatte zu benennen ist sehr schwer. In fast jeder Stimmung kann ich ,,Alone Together“ von Chet Baker und Bill Evans auflegen.

MeraOne: Puh das ist wirklich schwierig! Ich denke das ist die „Jetzt schämst du dich“ von Huss & Hodn. Durch diese Scheibe bin ich das erste Mal in Berührung mit „underground“ Rap auf Deutsch gekommen. Vorher hörte ich viel amerikanischen Kram und ältere deutsche Sachen. Der meiste kommerziellere Deutschrap zu der Zeit konnte mich nicht so wirklich abholen und so öffnete sich auf einmal eine Truhe in der jede Menge dope Mucke versteckt war, die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte.
Aktuell rotiert jede Menge von Craneo und Lasser und natürlich viel Kram aus dem eigenen Umfeld. Die Freunde von Am Apparat liefern ja auch konstant dope Scheiben.

DJ Dookie: Müsste ich mich wirklich entscheiden wäre es wahrscheinlich The Pharcyde – Bizarre Ride II The Pharcyde.

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Welche Musikgenres hörst Du am liebsten?

Matasten: Ich bin in einem kleinen Ort aufgewachsen, in dem es ein kleines JUZ gibt. Hier hatte ich mit 13/14 Jahren die ersten Berührungspunkte mit Gitarrenmusik jeder Couleur und habe gute Livekonzerte mit Schrabbel Mucke zu schätzen gelernt. Parallel habe ich immer Hip-Hop gehört. Bis heute ist mein Musikgeschmack bunt gemischt und schwer auf ein paar Genres zu begrenzen. Ich probiere jeder Musik gegenüber open-minded zu bleiben. Hauptsache der Kunstschaffende oder die Band liefert live gut ab.

MeraOne: Das kommt ganz auf die Situation an. Wenn ich am Rechner arbeite laufen bei mir fast ausschließlich Instrumentals. Viel aus dem Postpartum-Katalog. Ansonsten aber viel Rap auf Deutsch und beim Diggen nach Samples natürlich auch viel Funk, Soul und Jazz.

DJ Dookie: Hip-Hop, Funk, Soul, Jazz und ein bisschen Reggae.

Welche vergriffenen Vinyls sollten nachgepresst werden?

Matasten: Auf jeden Fall sollte das gleichnamige Album von Rocco Vice nachgepresst werden. Leider bin ich erst sehr spät auf die Musik gestoßen und dann war sie schon weg.

MeraOne: Ich würde mich über den gesamten ENTBS Katalog freuen. Viele der Scheiben sind kaum noch zu bekommen und gehen für Unsummen bei Discogs über den Tresen. Generell bin ich kein großer Freund von zu starker Limitierung. Ich verstehe durchaus den Sammelaspekt für alle die Platten Diggen, aber für mich steht dabei immer noch die Musik im Vordergrund und leider gehen mit kleinen Auflagen auch immer so schmierige Reseller-Moves einher.

DJ Dookie: Eins, Zwo – Gefährliches Halbwissen (aber bitte nicht in farbigem Vinyl)

Bandcamp: https://mayomannbackfischboy.bandcamp.com/

Facebook: https://www.facebook.com/MayomannBackfischboy/

Instagram: https://www.instagram.com/mayomannbackfischboy/

Vielen Dank und R.e.s.p.e.c.t an Matasten, MeraOne und DJ Dookie von Mayomann & Backfischboy!

Eure Fünf Antworten

Wenn Ihr die obigen fünf Fragen auch mal beantworten wollt, dann schickt die Antworten doch einfach an 5fragen@vinyl-41.de und ich werde sie hier bei „Vinyl 41“ veröffentlichen. Links zu Euren Blogs, Projekten und Sozialen Netzwerken sowie Fotos von Euch und Euren Lieblings-Vinyls sind ausdrücklich erwünscht.

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Fünf Fragen an Mosayk und Tobzen

Fünf Fragen an Mosayk und Tobzen

Fünf Fragen an Mosayk und Tobzen

Für #34 unserer phänomenalen #5fragen sind Mosayk und Tobzen am Start. Die beiden haben im Oktober 2019 das Album „Hinter den Spiegeln“ rausgehauen …

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… das demnächst auch im Vinyl-41-HQ auftauchen wird. Aber das nur so nebenbei, denn heute sind erst mal die „Fünf Fragen an Mosayk und Tobzen“ am dransten. Viel Spass damit!

(Fotos von Romy Kohlhage.)

Wer bist Du und was machst Du?

Mosayk: Ich nenne mich Mosayk, komme aus Bielefeld und bin am Beats basteln und Auflegen.

Tobzen: Moin. Meine Name ist Tobzen und ich rappe. Seit einiger Zeit mache ich Musik mit Mosayk, bin aber schon seit vielen Jahren aktiv und habe mit diversen Crews, Combos und Kollektiven Tracks und Alben veröffentlicht. Grüße an dieser Stelle. Im letzten Jahr haben Mosayk und ich das Album „Hinter den Spiegeln“ über Stuhrwerk rausgebracht, was für uns beide die erste eigene Vinyl-Veröffentlichung darstellt. Eines der besten Gefühle so ein eigenes musikalisches Baby in den Armen zu wiegen.

Für welches Vinyl hast Du das erste mal Geld ausgegeben?

M: Meine erste Platte, die ich gekauft habe, ist die „Radio Alarmclock“ von Don Martin. Das war 2003 und ich war 14 Jahre.

T: In meiner Jugend habe ich bereits schon einmal einen Plattenspieler besessen, aber da kann ich mich nur düster dran erinnern. Ich weiß, dass ich mir die „Blauer Samt“ Instrumentals von Torch gekauft habe. Die sind inzwischen leider verschollen, was mich nun sehr ärgert. Vor einigen Jahren hab ich dann wieder einen Plattenspieler zum Geburtstag bekommen. Seitdem bin ich schwer Vinyl abhängig und gebe immens viel Geld für Schallplatten aus. Damals waren „To Pimp a Butterfly“ von Kendrick Lamar und „Madvillainy“ von Madvillain meine ersten Anschaffungen.

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Welche Platte ist Dein absoluter Favorit?

M: Das kann ich nicht entscheiden. Aber drei Platten, die mir gerade spontan einfallen, die meine Hörgewohnheiten sicherlich stark beeinflusst haben und die ich immer noch sehr gerne höre sind: „My Vinyl Weighs A Ton“ von Peanut Butter Wolf, „Funcruhser Plus“ von Company Flow und „As The World Burns“ von den Arsonists.

T: Sich da auf eine spezielle Platte festzulegen erscheint mir unrealistisch. Werde ich nach meinen Lieblings Hip Hop Platten gefragt kommen mir in der Regel „Funcrusher Plus“ von Company Flow, „36 Chambers“ vom all mighty Wu-Tang Clan und „Madvillainy“ von Madvillain in den Sinn. Da gibt es aber eigentlich viel zu viele krasse Alben, die mich geprägt haben. Im Jazz Bereich sind es wohl „Kind of Blue“ von Miles Davis und „A Love Supreme“ von John Coltrane. Die Klassiker eben. Beatplatten gibt es auch jede Menge. Da würden mir spontan „Donuts“ von J Dilla, „Cosmogramma“ von Flying Lotus, die „Beat Conducta“ Reihe von Madlib und „Endtroducing“ von DJ Shadow einfallen. „Hud Dreams“ von Knxwledge ist auch ein Evergreen.

Welche Musik-Genres hörst Du am liebsten?

M: Allgemein ist das so bei mir, dass ich Musik nicht unbedingt aus Genre-Gründen gerne höre, sondern eher aus „soundästhetischen“ Gründen. Das heißt, ein Track kann mich z. B. aufgrund der Abmische kicken, oder weil bestimmte Klänge verwendet wurden, oder wegen der Struktur des Tracks, oder oder oder… Wenn ich das jetzt trotzdem auf Genres beziehe, höre ich sicherlich am meisten Hip Hop Musik, aber auch z. B. sehr gerne Jazz. Da ich in meinen Beats viel mit Samples arbeite, höre ich mich eigentlich durch so gut wie jedes Genre durch. Was ich dabei ganz interessant finde, dass bestimmte Samples, die ich geil finde, aus Liedern, die ich eigentlich nie hören würde, diese Lieder für mich plötzlich sehr hörenswert machen. So kommt es auch mal vor, dass ich gerne Daliah Lavi oder Erika Pluhar höre und damit im Schlager der 70er Jahre angekommen bin ;)

T: Ich bin da eigentlich sehr breit aufgestellt und gebe so ziemlich allem erstmal eine Chance. So finden sich immer mal wieder interessante Samples, die in der eigenen Musik verarbeitet werden können auf den obskursten Schallplatten. Vorwiegend höre ich derzeit Instrumentale Hip Hop Veröffentlichungen, weil sie mich immer wieder zum Schreiben inspirieren, aber auch Rap und Jazz Platten rotieren stetig bei mir auf den Tellern, die die Welt bedeuten. Ich höre meistens Vinyl wenn ich lese, da bietet es sich an, Musik ohne Vocals zu hören.

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Welche vergriffenen Vinyls sollten nachgepresst werden?

M: Hmm…zurzeit werden ja schon so viele Sachen nachgepresst, die nicht unbedingt „Thriller“ heißen oder von den Beatles sind, sondern auch unbekanntere Musik, nach der Leute richtig diggen. Ich habe mich z. B. sehr über die „Back To Basics“ Platte von B Flatt gefreut und würde gerade ne Nachpressung von „Primitive Plus“ von Edan sehr feiern.

T: Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn der gesamte Griselda Records bzw. die Daupe! Vinyl-Veröffentlichungen von Westside Gunn, Conway und Benny the Butcher nachgepresst würden und zwar so, dass sie jedem zugänglich werden und nicht nur einer kleinen Anhängerschaft aufgrund der sehr geringen aktuellen Auflage. Das hat natürlich irgendwo seinen Reiz, aber ich will verdammt nochmal die Möglichkeit haben, die Musik, die mir aktuell am besten gefällt, auf meinem Plattenspieler zu hören. Außerdem würde ich mich sehr über Neupressungen von „Karma“ von Pharao Sanders, „Music by Cavelight“ von Blockhead und „Fantastic Damage“ von El-P freuen. Eastern Conference Wiederveröffentlichungen wären auch eine feine Sache.

https://mosayk.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/mosaykmusik/

https://soundcloud.com/mosaykbeats

https://www.facebook.com/tobzen23/

Vielen Dank und R.e.s.p.e.c.t an Mosayk und Tobzen!

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COW – Internet (Compost Records)

COW - Internet (Compost Records)

COW – Internet (Compost Records)

„COW – Internet“, ein Vinyl, zwei Seiten, vier EP, zwölf Tracks … das sind die nackten Fakten zum Album. Die Platte ist über das Münchner Label Compost Records (CPT 556-1) erschienen und ist der mit Spannung erwartete Nachfolger vom immer noch großartigen Debüt in Polyvinylchlorid $hanghai Mone¥ / C.O.W. 牛 EP. Der analoge Tonträger aus schwarzem Gold wurde in ein wundervolles Gatefold Cover gepackt, dass auf der Vorderseite die vier einzelnen Extended Player abbildet. Die Credits, die im Inneren abgedruckt sind, wurden mit HTML-Code geschrieben. Passt! Das Mastering hat Ludwig Maier (GKG Mastering) übernommen. Auch das passt!

Die Deutsch Chinesische Elektro Kapelle C.O.W. 牛 hat das „Internet“ in vier verschieden Kategorien aufgeteilt und vertont: Epic, Fury, Love and Drugs. Zwölf Tracks mit einem Stilmix aus Hip Hop, Trap und Electronic inklusive pumpender Bässe und wunderschöner Vocals sind dabei entstanden. Gefällt total und wohlige Begeisterung macht sich breit. Die vier (weiterhin) unbekannten Größen des Kuhniversums haben sich mit ihrem ersten „richtigen“ Album eindrucksvoll zurückgemeldet. »Doch wie Dinge im Internet, waren sie nie verschwunden, man musste nur suchen und genau schauen.«

Meine Wertung: 9/10. Favoriten: „Gang Brain“, „Swear“ und „Play With U“. Das süperbe Vinyl ist auf der Bandcamp-Seite des Labels zum Kauf verfügbar. Die bekannten Online-Shops von HHV, Vindig und junorecords sind natürlich auch auf Eure Bestellungen vorbereitet.

Viel Spass beim reinhören! #uffjedreht

Trackliste – Internet

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(Stream / Download: cowcowcow.bandcamp.com/internet)

Side A – Epic

1. The Cowing (feat. Jakob from Earth) 03:42
2. Cringe Lords 03:14
3. Shang Dang (feat. Jake Masca) 02:58

Side A – Fury

4. General Ling (feat. Masia One, Supa Mojo & General Ling) 04:07
5. Gang Brain 04:05
6. Swear 04:04

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Side B – Love

7. heQi (^^) (feat. Dexter) 03:36
8. Play With U (feat. Tahnee Matthiesen) 03:55
9. CNDY 03:18

Side A – Drugs

10. Circe (feat. Kid Simius) 03:47
11. Liu Liu Liu 03:29
12. A.way (feat. Sola Plexus) 03:31

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»C.O.W. 牛 are back, but – like content in the Internet – they’ve always been there, you only needed to look for them.«

released February 7, 2020

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Automat – Modul (Compost Records)

Automat - Modul (Compost Records)

Automat – Modul (Compost Records)

Am vergangenen Freitag (31. Januar 2020) ist das Doppel-Vinyl „Automat – Modul“ erschienen. Es ist nach „Automat“, „Plusminus“ und „Ostwest“ (alle Bureau B) das vierte Studioalbum der in Berlin stationierten Supergroup um Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten, Die Haut), Achim Färber (Phillip Boa & The Voodooclub, Skip McDonald) and Georg Zeitblom (wittmann/zeitblom). Die 2LP wurde über das Münchner Label Compost Records (CPT 558-1) veröffentlicht. „Modul“ wurde im geschichtsträchtigen Candy Bomber Studio (Tempelhof) von Ingo Krauss aufgenommen und abgemixt. Für das Mastering ist Mike Grinser (Manmademastering) verantwortlich. Das Design von Cover und Platte stammt von richblack.net.

Das Grundkonzept von „Modul“ war bereits 2018 beim Berliner Festival Pop-Kultur live zu hören. Zwischen Februar und Juni 2019 wurden die acht Tracks dann für das aktuelle Album recorded und abgemixt. Mit an Bord waren wieder Lydia Lunch, Mika Bajinski und Paul St. Hilaire, die schon bei der Live-Performance ihre Stimmen zur Verfügung gestellt hatten. Entstanden ist dabei ein total entspanntes Dub-Album von allergrößter Qualität. Bei den beteiligten Akteuren natürlich kein Wunder. Neben dem Vocoder gepowerten „Who For Eyes“ und der äußerst beeindruckenden Stimme von Mika Bajinski bei „Ghost“ haben mich vor allen Dingen die karibischen Riddims von „Easy Riding“ mit Dub-Urgestein Paul St. Hilaire aka Tikiman begeistert.

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Meine Wertung für Automat – Modul

Meine Wertung: 9/10. Favoriten: „Easy Riding“, „Ghost“ und „Who For Eyes“. „Automat – Modul“ ist für mich schon jetzt ein großartiges Stück Vinylgeschichte, dass im ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof geschrieben wurde. Die acht Tracks haben den oldschooligen Spirit von Dub, Reggae, Dancehall und (ein bißchen) New Wave in das aktuelle Hier und Jetzt gebeamt. Danke! Die 2LP könnt ihr euch bei Gefallen auf der Bandcamp-Seite von Compost Records sowie bei den bekannten Vinyl-Dealern HHV, VinDig und Co. zulegen. BTW: Demnächst erscheinen Remixe von Patrick Pulsinger, Ricardo Villalobos & Max Loderbauer, Shahrokh Dini und einigen anderen. Man darf gespannt bleiben.

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – Modul

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(Stream / Download / Buy: compostrecords.bandcamp.com/modul)

Side A

1. Modul 15 05:22
2. Easy Riding 05:01

Side B

3. Ghost 04:47
4. Ankaten 03:59

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Side C

5. Nothing Strange 05:08
6. Who For Eyes 04:33

Side D

7. Pavo 04:20
8. Modul 11 04:44

released January 31, 2020

automatmusik.de

facebook.com/automatberlin

facebook.com/compostrecords

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