Fünf Fragen an DJ C.S.P.
Für #28 unser global beliebten Q&A-Serie #5fragen hat der Hamburger DJ/Producer DJ C.S.P., der vor kurzem das Vinyl Still A Fan (Butchah Beatz / BB-0001) veröffentlicht hat, seine Antworten ganz fett reingescratcht. Vielen Dank dafür und üppige Grüße in den Norden!
Wer bist Du und was machst Du?
Hi, ich bin DJ C.S.P. – Kind der 80er, Vinyl Junkie, Blu Ray Junkie, Beatmaker und STILLaFAN.
Für welches Vinyl hast Du das erste mal Geld ausgegeben?
Eine der ersten Platten für die ich Geld ausgegeben habe war MC Hammer’s „U Can’t Touch This“ 12“. Zu der Zeit hatte ich allerdings noch keinen richtigen Plan von Hip Hop. Ich kannte das Sample aus dem Amiga Video Game „Zoom“, dass zwei Jahre vorher heraus gebraucht wurde. Das die original Quelle in beiden Fällen „Superfreak“ von Rick James war, habe ich erst ein paar Jahre später herausgefunden.
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Die ersten „richtigen“ Rap Platten waren: A Tribe Called Quest „Midnight Marauders“, Pete Rock & C.L. Smooth „The Main Ingredient“, Lords Of The Underground „Keepers Of The Funk“, Nas „Illmatic“ und der „Alte Schule“ Sampler. Die Alben feiere ich heute noch.
Welche Platte ist Dein absoluter Favorit?
Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich favorisiere vor allem die Scheiben, die man komplett durchhören kann. Für meinen Geschmack sind das z.B.: Michael Jackson „Thriller“, DJ Magic Mike „Bass Is The Name Of The Game“, Nas „Illmatic“, Gang Starr „Moment Of Truth“, Lord Finesse „The Awakening“, Tommy Tee „Bonds, Beats & Beliefs“ und „T.P. Allstars – Norske Byggerklosser“, Dr. Dre „2001“, Snoop Dogg „Doggystyle“, Shurik’n „Où Je Vis“, MC Solaar „Prose Combat“, Spax „Privat“, und noch viele, viele mehr…
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Welche Musik-Genres hörst Du am liebsten?
Am liebsten höre ich Soul, Filmmusik, die großen Hits aus den Achtzigerjahren und natürlich Hip Hop.
Welche vergriffenen Vinyls sollten nachgepresst werden?
Ich warte immer noch auf das zweite Album von MC Solaar „Prose Combat“. Dieses Album hat mich sehr inspiriert und meinen Scratch Style stark geprägt. Ich habe zwar die CD, aber das Vinyl habe ich verpasst zu kaufen. Die original Pressung bekommt man derzeit – je nach grading – für 150 bis 300 €. Sollte ich mich dazu entschließen mir so ein überteures Original zu gönnen, würde es das Repress wahrscheinlich ein Woche später wieder im Handel geben. Geduld bleibt eine Tugend.
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(„DJ C.S.P. – Still A Fan“ – Bandcamp – „name your price“ Download / Stream)
Bandcamp: https://djcsp.bandcamp.com/
Instagram: https://www.instagram.com/dj_csp/
(title photo by @larrrgo)
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Vielen Dank und R.e.s.p.e.c.t an DJ C.S.P.!
Eure Fünf Antworten
Wenn Ihr die obigen fünf Fragen auch mal beantworten wollt, dann schickt die Antworten doch einfach an 5fragen@vinyl-41.de und ich werde sie hier bei „Vinyl 41“ veröffentlichen. Links zu Euren Blogs, Projekten und Sozialen Netzwerken sowie Fotos von Euch und Euren Lieblings-Vinyls sind ausdrücklich erwünscht.
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