Automat – Modul (Compost Records)

Automat - Modul (Compost Records)

Automat – Modul (Compost Records)

Am vergangenen Freitag (31. Januar 2020) ist das Doppel-Vinyl „Automat – Modul“ erschienen. Es ist nach „Automat“, „Plusminus“ und „Ostwest“ (alle Bureau B) das vierte Studioalbum der in Berlin stationierten Supergroup um Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten, Die Haut), Achim Färber (Phillip Boa & The Voodooclub, Skip McDonald) and Georg Zeitblom (wittmann/zeitblom). Die 2LP wurde über das Münchner Label Compost Records (CPT 558-1) veröffentlicht. „Modul“ wurde im geschichtsträchtigen Candy Bomber Studio (Tempelhof) von Ingo Krauss aufgenommen und abgemixt. Für das Mastering ist Mike Grinser (Manmademastering) verantwortlich. Das Design von Cover und Platte stammt von richblack.net.

Das Grundkonzept von „Modul“ war bereits 2018 beim Berliner Festival Pop-Kultur live zu hören. Zwischen Februar und Juni 2019 wurden die acht Tracks dann für das aktuelle Album recorded und abgemixt. Mit an Bord waren wieder Lydia Lunch, Mika Bajinski und Paul St. Hilaire, die schon bei der Live-Performance ihre Stimmen zur Verfügung gestellt hatten. Entstanden ist dabei ein total entspanntes Dub-Album von allergrößter Qualität. Bei den beteiligten Akteuren natürlich kein Wunder. Neben dem Vocoder gepowerten „Who For Eyes“ und der äußerst beeindruckenden Stimme von Mika Bajinski bei „Ghost“ haben mich vor allen Dingen die karibischen Riddims von „Easy Riding“ mit Dub-Urgestein Paul St. Hilaire aka Tikiman begeistert.

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Meine Wertung für Automat – Modul

Meine Wertung: 9/10. Favoriten: „Easy Riding“, „Ghost“ und „Who For Eyes“. „Automat – Modul“ ist für mich schon jetzt ein großartiges Stück Vinylgeschichte, dass im ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof geschrieben wurde. Die acht Tracks haben den oldschooligen Spirit von Dub, Reggae, Dancehall und (ein bißchen) New Wave in das aktuelle Hier und Jetzt gebeamt. Danke! Die 2LP könnt ihr euch bei Gefallen auf der Bandcamp-Seite von Compost Records sowie bei den bekannten Vinyl-Dealern HHV, VinDig und Co. zulegen. BTW: Demnächst erscheinen Remixe von Patrick Pulsinger, Ricardo Villalobos & Max Loderbauer, Shahrokh Dini und einigen anderen. Man darf gespannt bleiben.

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – Modul

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(Stream / Download / Buy: compostrecords.bandcamp.com/modul)

Side A

1. Modul 15 05:22
2. Easy Riding 05:01

Side B

3. Ghost 04:47
4. Ankaten 03:59

automat-modul-compost-records-vinyl-b-d

Side C

5. Nothing Strange 05:08
6. Who For Eyes 04:33

Side D

7. Pavo 04:20
8. Modul 11 04:44

released January 31, 2020

automatmusik.de

facebook.com/automatberlin

facebook.com/compostrecords

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Damaa.Beats – Granat Sessions Volume 1

Damaa.Beats - Granat Sessions Volume 1

Damaa.Beats – Granat Sessions Volume 1

Meine erste musikalische Begegnung mit Damaa.Beats war das Tape Coloured Roots (Vinyl Digital). Dann ist er mir noch ein paar mal auf diversen Compilations über den Weg gelaufen. Vor kurzem ist mit „Damaa.Beats – Granat Sessions Volume 1“ das erste Vinyl des Freiburger Beatschmieds erschienen. Die Platte wurde über QRATES gecrowdfunded. Das Ziel von 100 Kopien wurde am 06. September 2019 mit 102 finanzierten Exemplaren sogar ein wenig übererfüllt. Hamma! Das gute Stück ist Mitte Dezember 2019 in Berlin-Friedenau gelandet und rotiert seitdem mit gewisser Regelmässigkeit auf dem heimischen Plattendreher.

Für sein Debüt in Polyvinylchlorid hat Damaa.Beats zwischen März und Mai 2019 elf Tracks produziert. Seite an Saite stand oder saß er dabei mit Jakob Metz, der für das Instrumental Album wunderschöne Gitarrensounds eingespielt hat. Entstanden sind dabei überaus lofiige und wabernden Hip Hop Beats mit satten Drums und den bestimmenden Klampfenklängen. Chilliger und gelungener Vinyl-Einstand vom Produzenten aus dem Breisgau. Da steigt schon jetzt die Vorfreude auf Volume 2. Meine Wertung: 8/10. Favoriten: „Aquamarin“, „Malakon“ und „Jaspis“. Erhältlich ist die von Grischa Kursawe gemasterte Platte in den Online-Shops von HHV und VinDig.

Viel Spass beim beim reinhören!

Trackliste – Granat Sessions Volume 1

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(Stream / Download: damaa.bandcamp.com/granat-sessions-vol-1)

Side A

1. Chrysopras 02:03
2. Aquamarin 02:10
3. Chalcedon 02:54
4. Peridot 02:36
5. Malakon 03:11

damaa-beats-granat-sessions-volume-1-vinyl-b

Side B

6. Topas 02:32
7. Onyx 02:41
8. Jaspis 02:51
9. Smaragd 02:53
10. Karneol 02:00
11. Amethyst 02:55

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released September 6, 2019 (digital)
All tracks produced, arranged and mixed by damaa.beats
All guitars played by Jakob Metz
Mastering by Grischa Kursawe
Cover by damaa.beats

»Big thanks to everyone who bought this vinyl to support the indie underground!«

You’re welcome!

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NARCOTIC x DAMNWHAT

NARCOTIC x DAMNWHAT - Cheeba / Kekse / Altpapier

NARCOTIC x DAMNWHAT – Cheeba / Kekse / Altpapier

Hier mal wieder ein Instrumental Hip Hop Tape, über dessen Herkunft bzw. über dessen Produzenten ich nicht viel sagen kann. Trotzdem läuft es sehr oft im heimischen MC Abspieler SONY TC-K490. Denn „NARCOTIC x DAMNWHAT – Cheeba / Kekse / Altpapier“ gefällt mir mal so richtig gut. Die sauber produzierten Beats zwischen Boom Bap und Chillhop, die mit jazzigen Samples garniert wurden, gehen sauber ineinander über. Da kommt mal wieder richtig oldschooliges Mixtape Feeling auf.

Seite A wurde mit Tunes von Damnwhat gefüllt, für die B-Seite ist Narcotic verantwortlich. Die Kassette, von der nur 50 Kopien hergestellt wurden, ist eine dicke Empfehlung aus dem Vinyl-41-HQ. Ich bin schon sehr gespannt, was von Narcotic & Damnwhat demnächst noch so veröffentlicht wird. Der analoge Datenträger ist auf der Bandcamp-Seite unserer heutigen Protagonisten und im Online-Shop von VinDig verfügbar. Gönnt Euch das Ding!

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – Cheeba / Kekse / Altpapier

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(Stream / Download / Buy: narcoticbeatz.bandcamp.com/cheeba-kekse-altpapier)

Side A

1. Damnwhat 19:38

Side B

2. Narcotic 19:37

narcotic-x-damnwhat-bandcamp

Cuts von „damnwhat“
Artwork: Sebastian Kern / wirsindkrass.de
Sealed quality tape
Single dubbed on technics RS-BX727
Snap boxed with full colour cover and labels
released December 12, 2019

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Loop Schrauber – Repeat (Vinyl Digital)

Loop Schrauber - Repeat (Vinyl Digital)

Loop Schrauber – Repeat (Vinyl Digital)

Das Instrumental Hip Hop Album „Loop Schrauber – Repeat“ ist im November 2019 über das Independent Music Label Vinyl Digital (VinDig421) erschienen. Vom Solo-Debüt des Con Comfort Beatschmieds wurden 300 Kopien in schwarzes Polyvinylchlorid gepresst und in ein von Mimi Smalls designtes Cover gesteckt. Das Mastering stammt vom Künstler himself.

Stattliche 16 Tracks hat der Regensburger Soundtüftler für „Repeat“ gebastelt. Die entspannten Beats kommen mit jazzigen Samples, einfachen Loops und knackigen Drums daher. Die chillhoppige Vibes vom Loop Schrauber sorgen für eine gute Zeit inkl. diverser Kopfnocker. Meine Wertung: 8/10. Favoriten: „float“, „jupiter“ und „window“. Die Platte ist exklusiv im Online-Shop von VinDig erhältlich.

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Trackliste – Repeat

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(Stream / Download: vindig.bandcamp.com/repeat)

Side A

1. repeat 01:55
2. cask 01:57
3. clouds 01:28
4. delay 01:42
5. float 01:58
6. galaxy 02:00
7. jupiter 02:04
8. mono 01:50

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Side B

9. motel 02:15
10. nubes 01:46
11. work 01:57
12. plants 01:24
13. baked 01:21
14. vybes 01:47
15. window 02:15
16. pads 01:32

»Fans have waited a long time, but now it’s finally here: The solo debut „repeat“ by Loop Schrauber. The producer is one of the most talented beatmakers in the scene and proves an excellent feeling for melodies and atmosphere on his new record. The jazz vibe can be felt everywhere and invites every beathead to relax and nod the head.«

released November 27, 2019

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The Breed – The Art of Chilling (Vinyl Digital)

The Breed - The Art of Chilling (Vinyl Digital)

The Breed – The Art of Chilling (Vinyl Digital)

Nach Smunchiiez liegt mit „The Breed – The Art of Chilling“ die nächste Soloscheibe des umtriebigen Produzenten auf dem heimischen Plattenteller. Das gesplatterte Schmuckstück ist über das Mörschbacher Indie Label Vinyl Digital (VinDig434) erschienen. Lediglich 300 Kopien wurden in mehrfarbiges Polyvinylchlorid gepresst. Für die Gestaltung des Covers sind folgende Kreativschaffende verantwortlich: Rico79 (Graffiti), Cristoph Jann (Fotos) und Mirko Fuss (Layout). Das Mastering hat der »International Gold, Platinum and Diamond Certified Mixing & Mastering Engineer« Lex Barkey übernommen.

Im Jahr 2019 hat The Breed für jeden Monat einen Beat gebastelt, der die Stimmung des jeweiligen Zeitabschnitts widerspiegeln soll. Aufgabe erfüllt! Zum Ende des Jahres wurden dann die zwölf entstandenen Tracks auf ein total hübsches Vinyl gebannt und als Album veröffentlicht. Wie der Titel es schon vermuten lässt, sind alle Beats total entspannt aka chillig. Gitarren, Bass, Trompete, Horn, Saxophon, Rhodes und Synthesizer sind die weiteren Mitstreiter für diesen musikalischen Jahresrückblick. Exquisites Gesamtkunstwerk aus Sound und Bild. Perfekt für eine gutgelaunte Auszeit.

Meine Wertung: 9/10. Favoriten: „March – Little Trumpeter“, „May – Beach Day“ und „October – Ideas“. Das Vinyl ist als »multicolor splattered vinyl with special spot varnish artwork« exklusiv bei VinDig erhältlich.

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – The Art of Chilling

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(Stream: open.spotify.com/2N4bO4CBETQSS0OZWC0ed7)

Side A

1. January – Sadly Happy 2:26
2. February – Late Hours feat. L’indécis 3:11
3. March – Little Trumpeter 2:32
4. April – Cherry Licks feat. B-Side 2:14
5. May – Beach Day 3:14
6. June – Water Ice 2:11

released December 20, 2019

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Side B

7. July – Balloona 3:25
8. August – Vacant 2:36
9. September – Skate Session 2:27
10. October – Ideas 2:26
11. November – Anymore 2:27
12. December – Chillaxed 2:01

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(„vinyl 41 – favourite beats 2020“: open.spotify.com/3VoGg6fxnkEHLs5fEWujC7)