I See You – The xx
Mit „I See You“ erschien am 13. Januar 2017 das dritte Album der englischen Indie-Pop-Band The xx. Nach „xx“ (2009) und „Coexist“ (2012) mussten wir knapp fünf Jahre bis zur Veröffentlichung warten. Hat es sich gelohnt? Ja! Romy Madley Croft, Oliver Sim und Jamie Smith (aka Jamie xx) haben mit den 10 Songs wieder eine richtig gute Scheibe auf den Markt gebracht. „I See You“ gibt es in zwei Versionen, als „normales“ Album und als Dopple-Vinyl (Deluxe-Box-Set) mit drei zusätzlichen Songs bzw. Mixes. Ich habe ersteres auf dem Plattenteller zu liegen. Obendrauf gab es noch die komplette CD. Der Longplayer wird – wie die beiden Vorgänger – über das britische Indie Record Label Young Turks verlegt.
Beteiligte Musiker
Romy Madley Croft
Oliver Sim
Jamie Smith
Laurie Anderson
Eos Counsell
John Davis
Charlotte Eksteen
Paul Frith
Peter Gregson
Iskra Strings
Oli Langford
Rodaidh McDonald
Stella Mozgawa
Caius Pawson
Hal Ritson
John Smart
Ben Somers
James Underwood
Neil Waters
David Wrench
Trackliste – I See You
A1 Dangerous
A2 Say Something Loving
A3 Lips
A4 A Violent Noise
A5 Performance
—
B1 Replica
B2 Brave For You
B3 On Hold
B4 I Dare You
B5 Test Me
Zusätzlich im Deluxe-Box-Set
C1 Naive
—
D1 Seasons Run
D2 Brave For You (Marfa Demo)
Cover / Vinyl
Beide Seiten des Covers lassen sich als Spiegel nutzen und dementsprechend schlecht fotografieren. Vorn ist das typische X zu sehen, hinten sind die Titel abgedruckt bzw. eingestanzt. Das Inlay ist dreigeteilt. Auf der Vorderseite sind die Songtexte und auf der Rückseite das für ein Album typische Kleingedruckte abgebildet. Klappt man das ganze auf, dann erhält man links einen Text auf spiegelndem Hintergrund, den man rechts dann im Spiegel ablesen kann. Ganz schön verspielt das ganze, aber auch sehr hübsch, irgendwie. Auf dem Vinyl selber, dass handgewogene 145 Gramm auf die Waage bringt, sind auf Seite A die Titel und auf Seite B erneut das „X“ zu finden.
Wertung
Meine Wertung: 9/10. „I See You“ von The xx kommt sehr chillig daher. Der ruhige Gesang von Romy und Oliver wird von Gitarrensounds und dem Jamie-xx-typischen Klangteppich begleitet. Alle Songs kommen sehr schmusig daher und laden zur perfekten Träumerei auf der heimischen Couch ein. Meine Anspieltipps: „Say Something Loving“ und „Lips“. Aber eigentlich kann ich nur das komplette Durchhören, kurz unterbrochen durch den Seitenwechsel von A auf B, empfehlen.
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