Rico Friebe – Pain Matters / Shook

Rico Friebe - Pain Matters / Shook

Rico Friebe – Pain Matters / Shook

Der mir bisher absolut unbekannte German singer and songwriter Rico Friebe hat mir vor einiger Zeit ein Päckchen zukommen lassen, dass zwei Vinyl enthielt: „Pain Matters“ und „Shook“. Danke dafür! Ich habe beide Platten (mehrfach) durchgehört und war erstmal etwas ratlos (und bin es eigentlich immer noch). Auch der beiliegende Gruß vom Künstler himself half mir nicht wirklich weiter …

Jenni(fer)

»Lieber Björn,
mein Name ist Rico Friebe und unter diesem Namen fing vor fast 3 Jahren alles nach dem Verschwinden von Jenni(fer) an, das niemanden interessierte – außer mich. Mich traf dies persönlich schwer.
Zur Verarbeitung einer ausweglosen Situation enstanden damals, so einst nicht geplant, die instrumentalen Alben Jenni und Jenni II.

Nach nun fast drei Jahren habe ich jüngst Jennifer wiedergefunden – ich habe nie aufgegeben.
Leider hat sie selbst sich Lebensumstände geschaffen, auf die ich keinen ausreichend wirkungsvollen positiven Einfluss habe und haben sollte.
Immerhin konnte ich ihr noch „ihre Alben“ zukommen lassen.
Das hat mir einen gewissen Seelenfrieden gebracht.«

Pain Matters

»Auf die damalige Tragödie folgte einer schlimmere, die viel tiefer ging.
Eine junge Frau, die bereits zu Zeiten des Verschwindens von Jennifer zugegen war, sie kannte und von mir von ihrem Verschwinden erfuhr, sah meine vulnerable und schwer belastete Situation und nutzte diese daraufhin schwer missbräuchlich aus.
Nachdem sie von mir alles für sich bekommen und genommen hatte, brach sie unvermittelt ihre Präsenz in meinem Leben ab und hinterließ einen großen Scherbenhaufen.
Eine fingierte Freundschaft.

Anlässlich dieses zweijährigen Martyriums schrieb und produzierte ich Pain Matters, das am 13.09.2024 quasi als Geburtstagsgeschenk an mich selbst erscheint. Auf dem Cover ist sie in einer Bleistiftzeichung von mir verewigt, die subtil ihre zwei Gesichter zeigen soll. Ich habe vorher nie in meinem Leben gemalt oder gezeichnet – außer gezwungen und ungeliebt im Kunstunterricht zu Schulzeiten. Wo das herkommt? Keine Ahnung. Es war zu erschütternd.«

Shook

»Bereits am 08.11.2024 werde ich sie und die schweren Folgen auf mich mit einer musikalischen Prozession namens Shook zu Grabe tragen. Auf dem Cover lasse ich eine Dohle sterben. In meiner gemeinsamen Vergangenheit mit dieser jungen Frau, die mir als individuell aber auch ganzheitlich als Lichtblick in den arg düsteren Zeiten nach dem einst unerklärlichen Verschwinden von Jennifer schien, war desöfteren ein Paar von Dohlen anwesend – eine davon stirbt jetzt. Trotz ihrer proklamierten Tierliebe hat sie das nun zu verantworten. (Ich habe dafür keine Dohle töten müssen, sollte sich verstehen.)

Ich könnte endlos über die Hintergründe weiterschreiben und auch sprechen, aber den Rest sollte nun die Musik machen – wenn sie denn gehört wird.

Herzlichen Dank und viele liebe Grüße,
Rico«

Der Versuch zu verstehen

Diese Zeilen liessen mich noch ratloser zurück. Eine kurze Internetrecherche half mangels Ergebnissen nicht mal ansatzweise weiter. Auch der Kollege von plattenkritik.com hat so seine Schwierigkeiten mit den Begleiterscheinungen. Alles etwas schwierig zu fassen für mich. Da laufen wohl gleichzeitig mehrere Geschichten zwischen schwierigen Liebesbeziehungen und anderen Tragödien, die unser heutiger Künstler zu verarbeiten versucht. Ich steige da nicht wirklich durch und konzentriere mich deshalb auf den musikalischen Teil der Saga, bei dem ich aber auch gleich mal wieder etwas nachdenklich dastehe.

Meine Wertung für Pain Matters

Was ist das eigentlich für ein Genre? Zumindest das weisse Vinyl „Pain Matters“ stufe ich mal recht einfallslos und locker als Pop ein. Die minimalistische Produktion, die melancholische Grundstimmung und die meditativen Melodien bestimmen das komplette Album. Auch wenn die Platte nicht meinen hauseigenen Musikgeschmack trifft, weiss sie durchaus zu gefallen und passt gerade ganz gut in diese stimmungstiefe Jahreszeit. Die 12 Tracks werden bestimmt nie in irgendwelchen Dance- oder HipHop-Charts auftauchen. Sie sind eher für einen ruhigen Abend mit viel Zeit ausgelegt.

Meine Wertung: 7/10. Favoriten: „Caitiff (The Yellow Song)“, „Loophole“ und „Plus“.

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(reltime.bandcamp.com/pain-matters)

1. Intro Out 00:36
2. Apathy 03:07
3. Caitiff (The Yellow Song) 03:46
4. Growing Pains 03:20
5. Loophole 03:48
6. Sacrifice 03:29

Rico Friebe - Pain Matters

7. Harm Any 03:46
8. The Verge Of Change 03:42
9. Plus 03:09
10. Take, Take, Take 03:06
11. Block 02:49
12. Outro In 00:44

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veröffentlicht am 13. September 2024

Meine Wertung für Shook

Die zweiten Platte, die mir Rico Friebe geschickt hat, ist nochmal komplett anders. Fast schon stille und sehr traurige Melodien, die lediglich mit Stimme und Gitarre erzeugt wurden. „Shook“ erinnert mich ein wenig an die Solowerke von Fink (Fin Greenall). Weltschmerz pur, mir persönlich eine Nummer zu viel.

Meine Wertung: 6/10.

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(reltime.bandcamp.com/shook)

1. Requiem 01:28
2. Fled 02:53
3. Tired 02:34
4. Flinch 02:52
5. Catch 02:46
6. Once 02:29

Rico Friebe - Shook

7. Any 02:46
8. Understand 02:54
9. Two 02:54
10. Lies 03:24
11. Shook 02:46

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veröffentlicht am 8. November 2024

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Helmut – My Interstellar Love Life

Helmut - My Interstellar Love Life

Helmut – My Interstellar Love Life

Neulich aka vor etlichen Wochen war ich mal wieder stöbernd bei Bandcamp unterwegs. Unter anderem habe ich nach Neuigkeiten von CASTLEBEAT gesucht. Nichts gefunden, aber es wurde mir ein gewisser Helmut empfohlen. Danke Algorithmus! Der Name klang schon mal interessant. Zudem ist der Künstler in Berlin beheimatet. Hallo Nachbar! Als erstes habe ich mir das aktuelle Album „My Interstellar Love Life“ angehört. Es setzte eine akute Begeisterung ein und dem folgte die sofortige Bestellung des analogen Datenträgers aus transparentem Polyvinylchlorid.

Meine Wertung

Nach dem Start seiner Karriere als Loop-Künstler hat Helmut zur Produktion seines Albums „My Interstellar Love Life“ eine Band rekrutiert, so richtig mit Gitarren, Schlagzeug, Keyboards und so. Hamma! Dieser Zusammenarbeit sind acht poppig groovende Songs zwischen Melancholie und Post-Rock entsprungen. Eine Mischung, die mir ziemlich gut gefällt. Mal wieder ganz was anderes! Meine Wertung: 8/10. Favoriten: „Enough“ und „Killing“.

Viel Spass beim reinhören und kopfnicken, #uffjedreht, bleibt entspannt und gesund!

Trackliste – My Interstellar Love Life

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(helmut.bandcamp.com/my-interstellar-love-life)

Side A

1. FCKS 03:30
2. Enough 03:29
3. Killing 05:01
4. Flowers 03:49

Side B

5. Monster 05:47
6. Ballin‘ 03:24
7. Take All 03:52
8. Cheer u Up 05:00

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released March 18, 2022

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OTTOLIEN – Zwei Sekunden Pause

OTTOLIEN - Zwei Sekunden Pause

OTTOLIEN – Zwei Sekunden Pause EP

»Es könnte auch mal wieder POP sein« dachte ich neulich so bei mir. Da kam mir jener Beitrag aus dem geschätzten Atomlabor gerade recht. Dort wurde über die EP „OTTOLIEN – Zwei Sekunden Pause“ geschwärmt. Und ein hyppsches Vinyl hatte (und hat) das niedersächsische Brüderpaar auch noch im Angebot. Wir waren im Geschäft!

Meine Wertung

Leonard und Jonas OTTOLIEN haben ihre Debüt EP „Zwei Sekunden Pause“ komplett in Eigenregie durchgezogen. Musik, Produktion, Videos … alles aus einer Hand. Hamma! Schon mal R.E.S.P.E.C.T dafür. Aber nicht nur dafür, denn die fünf Tracks sind zudem noch richtig gut geworden: schön gereimte und geistreiche Texte, mitsingbare Hooks und eingängiger Popsound mit leichten Electro-Einflüssen. Mehr davon bitte, für meinen nächsten POP-Anfall. Wertung: 8/10. Favoriten: „Weiße Tiger“ und „Der Gast“.

Viel Spass beim reinhören, #uffjedreht, bleibt entspannt und gesund!

Trackliste – Zwei Sekunden Pause

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(open.spotify.com/4ubKi3tN85kyiZBiG7m5vH)

Side A

1. Ohne 3:12
2. Weiße Tiger 2:44
3. Der Gast 3:16

Side B

4. Morgen 3:29
5. Industriegebiet 2:51

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released April 30, 2021

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WODU – Wo sind wir denn?

WODU - Wo sind wir denn?

WODU – Wo sind wir denn?

Nach drei veröffentlichten EPs ist es dann endlich mal Zeit für ein Album. So dachten sich das wohl auch Moritz (Gitarre / Moog), Natalie (Gesang), Hannah (Cello), Hendrik (drums) und Gabriel (Bass). Hier ist das launige Ergebnis des Berliner Quintetts: „WODU – Wo sind wir denn?“. Der Long Player wurde in den Tricone Studios im geschichtsträchtigen Funkhaus Berlin produziert (Juanfe Rehm) und gemastert (Martin Bernasconi). Das finale Produkt wurde dann in 300 schwarze Vinylscheiben und diverse CDs gepresst. Und das alles ohne ein Label im Rücken. Derbsten R.e.s.p.e.c.t dafür!

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Für ihr erstes Vinyl hat die Wodu Band 11 Tracks produziert, die ich als eine gelungene Mischung aus Pop, Funk, New Wave, Jazz und Soul einordnen würde. Mit dem gerappten Feature von Flash Tarzan bei „Random Call“ ist sogar eine Priese Hip Hop dabei. Hamma! Beachtliches Album, bei dem für mich besonders das Cello heraussticht und gefällt. In der Art noch nie gehört aka mal wieder ganz was anderes. Auch wenn ich leider nicht dabei sein kann, gibt es trotzdem den Tipp für euch: Am Donnerstag (05.03.2020) findet die Release Party zur 1. WODU LP in der Berliner Junction Bar statt. Live ist das ganze bestimmt nochmal schöner …

Meine Wertung: 8/10. Favoriten: „Bad Ischl“, „Random Call“ und „Aufbruch“. Ihr könnt euch das Vinyl und (zur Not) die CD auf der Bandcamp-Seite von Wodu oder direkt bei der Release Party zulegen.

Viel Spass beim reinhören!

Trackliste – Wo sind wir denn?

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(Stream / Download / Buy: wodu.bandcamp.com/wo-sind-wir-denn)

Side A

1. Nuño 04:17
2. Bad Ischl 04:33
3. Sahara 03:48
4. Five 03:54
5. Waves 03:35

wodu-wo-sind-wir-denn-vinyl-a

Side B

6. Random Call 04:42
7. Dusty Days 03:35
8. Green Freckles 04:17
9. Love Haze 04:24
10. Aufbruch 05:11
11. Wo sind wir denn 01:50

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released March 5, 2020

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The Air We Breathe – Things Between

The Air We Breathe - Things Between

The Air We Breathe – Things Between

Heute habe ich mal wieder ein Vinyl auf dem Plattenteller, dass mit echten Instrumenten und vor allem mit melodiösem Gesang gefüllt ist. Darf auch mal sein. The Air We Breathe – Things Between nennt sich die Platte, die über HICKTOWN RECORDS erschienen ist und ab dem 07.12.2018 über Cargo Records vertrieben wird. Das Album der fränkisch oberpfälzischen Band The Air We Breathe wurde bereits digital (und als CD) veröffentlicht, so dass ihr schon mal bei Spotify und Co. vorhören könnt. Ich lehne mich jetzt zurück und geniesse das Vinyl.

Trackliste – Things Between

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Side A

1. How I Changed 3:32 min
2. My Orphan Day 5:03 min
3. The Perfect Unknown 3:59 min
4. Letters 5:15 min
5. Every Monday 5:19 min

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Side B

6. Shame 5:33 min
7. My Soul 3:30 min
8. Childhood Dream 5:13 min
9. B.I.Y. 5:26 min
10. To The Moon 3:25 min

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»Der salzgraue Raum inmitten des Dreiecks von Erfolg, Schönheit und Glück. Dort sammelten The Air We Breathe die Geschichten für ihr Debütalbum „Things Between“, das im Dezember offiziell als Vinyl erscheint. Christoph (Gesang, Gitarre), Christian (Schlagzeug, Gesang), Constantin (Klavier, Gitarre, Gesang) und André (Bass) machen seit 2016 gemeinsam ausgefeilten Indie voll leiser Traurigkeit.«

Vinyl will be released on December 7, 2018

Wertung für The Air We Breathe – Things Between

Meine Wertung: 8/10 für The Air We Breathe – Things Between. Der vinyle Ausflug fernab der Hip Hop Welt hat sich mal so richtig gelohnt. Die Bandmitglieder beherrschen ihre Instrumente perfekt und geben damit den Texten von Songwriter Christoph Schuster einen würdigen Rahmen. Die Stimme des Sängers reicht von rockig bis melancholisch, wie einst bei Chris Martin zu den besseren Coldplay-Zeiten (Sorry für den Vergleich ;)). Balladenhafte Stücke mit begleitender Akustikgitarre wechseln sich gekonnt mit Tracks voller geschmeidiger E-Gitarrenriffs ab.

Über allen Tracks schwebt eine gewisse Traurigkeit, die von den nachdenklichen und autobiografischen Lyrics des Leadsängers nachhaltig unterstützt wird. Mir gefällt total, dass alle Instrumente und der Gesang gleichzeitig zu hören sind. Kein Part der Band drängt sich in den Vordergrund. Things Between ist ein Album, dass mit seinen leisen Zwischentönen perfekt in die kommende Herbst- und Wintersaison passt. Pro-Tipp: Einfach mal ein bisschen inne halten und das von Reinhard Gross (Hicktown Records) gemasterte Vinyl komplett geniessen.

Favoriten: Letters, Shame und Childhood Dream

@The Air We Breathe: wenn ihr mal in Berlin (oder Umgebung) spielen solltet, dann sagt rechtzeitig „Bescheid“. Ein paar kalte Biere gehen dann auf mich!

The Air We Breathe

CHRISTIAN SCHOPPA
Schlagzeug, Gesang

CHRISTOPH SCHUSTER
Gitarre, Gesang

ANDRÉ HESSLER
Bass

CONSTANTIN BLOS
Klavier, Gitarre, Gesang

Gründung: 2014
Musikstil: Indie
Heimat: Nürnberg / Neumarkt

Band: tawb.rocks

Label: hicktown-records.de

Booking: tunsamusic.net