Smoke Trees – Into The Deep (2017)

Smoke Trees - Into The Deep

Smoke Trees – Into The Deep

Smoke Trees – Into The Deep. Sehr schönes Debut Album des Beatbastlers aus Stuttgart. Die Platte bietet Platz für 22 Tracks und ist wieder mal eine großartige Zusammenarbeit von Radio Juicy, Urban Waves Records und hhv.de (HHV617). Das Vinyl Mastering wurde von Sven Friederichs übernommen.

Beteiligte(r) Musiker

Smoke Trees
Fauna

Tracks – Into The Deep

A1 – Solis
A2 – Bahamas
A3 – Hawaiian Sunset
A4 – Maceio
A5 – Underwater
A6 – Mistakes
A7 – Trippin
A8 – Villain
A9 – Places
A10 – Bukowski

B1 – Clouds
B2 – Dizziness
B3 – Vertigo
B4 – Superficial
B5 – Acapulco Gold
B6 – Trip To Work
B7 – Rainy Days
B8 – Quitting
B9 – Homeless
B10 – Nuts
B11 – The Traveller
B12 – Horn Of Plenty

Cover / Vinyl

Das Cover Layout hat Smoke Trees gleich mal eben selbst übernommen. Meine Hand für mein Produkt oder so. Für das Artwork war LZU zuständig. Auf der Frontseite des Covers ist mal wieder etwas Handgezeichnetes zu sehen, dass ich schlecht beschreiben kann. Dazu Künstler und Titel, mehr nicht. Die Rückseite beinhaltet alle Titel und das übliche Kleingedruckte. Auch die Label des Vinyls kommen sehr schlicht daher, die Seiten A und B sind jeweils nur mit dem Titel bedruckt. Das spartanische Layout lenkt auf alle Fälle nicht von der Musik ab.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Smoke Trees – Into The Deep“. Das Vinyl Debut des Produzenten aus BaWü kommt extrem chillig daher und gefällt mir sehr gut. Das Instrumental Album, mit heftigen Einschlägen aus Boom Bap und Jazz, zeigt keine großen Schwächen und kann bedenkenlos komplett durchgehört werden. Ich hoffe mal, dass „Into The Deep“ nicht die letzte Scheibe von Smoke Trees gewesen ist.

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Weitere Informationen

„Into The Deep is the debut album by German producer Smoke Trees. This incredible collection of beats is gonna take you on a spaced out journey deep into Smoke Trees mind and universe. With delightful sunny tracks you’ll feel warm like on a Summer’s late afternoon. You simply can’t get enough of Smoke Trees homemade cooking prepared with love using his magical tools and secret ingredients. Be our guest and let yourself go. Into The Deep is about self-finding and happiness. The album is fascinating to say the least so make sure you get comfortable, relax and enjoy the ride.“

Beatgeeks – Watch Beats – Not TV! (2017)

Beatgeeks - Watch Beats - Not TV!

Beatgeeks – Watch Beats – Not TV! (2017 / hhv / HHV593)

„Anfang 2011 ist LeBob ein wenig gelangweilt vom üblichen Berliner Party- und Veranstaltungs-Zirkus. Er fragt Suff Daddy, ob er Lust hat, einen Produzentenabend mit ihm zu veranstalten. Neben DJ-Sets von Suff und Bob, soll ein produzent pro Abend die Möglichkeit bekommen, den Beatgeeks seine Werke vorzustellen.“

So fing wohl alles an. Und weiter geht das alles mit dem Vinyl „Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!“, dass sich gerade auf meinem Plattenteller dreht. Bluestaeb, Suff Daddy, Figub Brazlevic, Brenk Sinatra, Digitalluc, Torky Tork, Burbank & Carver, Kevbeats, Wandl, Dienst & Schluter, Robot Orchestra und Cap Kendricks sind an den 12 Tracks beteiligt. Sieht nach einem sehr illustren Line-Up aus. Hergestellt und vertrieben wird die Beatgeeks Platte, die auf 350 Stück limitiert ist, von hhv.de (HHV593).

Tracks – Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!

A1 – Burbank & Carver – Burbank´s Law
A2 – Brenk Sinatra – Lites
A3 – KevBeats – Liebesnest
A4 – Suff Daddy – Suff Punk / VST Vibes
A5 – Digitalluc – Addicti
A6 – Wandl – The Tokio Chronicles

B1 – Torky Tork – Checking My Akku Energy
B2 – Bluestaeb – Stoopid Books
B3 – Cap Kendricks – Carryatune86-1-
B4 – Robot Orchetra – Circuit Overload
B5 – Dienst & Schulter – Speak
B6 – Figub Brazlevic – Back To Paris

Cover / Vinyl

Das Cover kommt im hhv-typischen Handmalstyle daher. Es zeigt ein Berglandschaft mit Wald und Himmel. Wahrscheinlich frei nach dem Motto „Wie es in den Wald hineinschallt …“ oder so. Auf der Rückseite sind viel Text (siehe kursive Abschnitte oben und unten), die Titel und das übliche Kleingedruckte zu sehen. Das Label auf Seite A des Vinyls zeigt die wichtigsten Infos auf rotem und auf Seite B auf blauem Hintergrund. Als kleine Zugabe gab es noch fünf A4 Poster von allen „Weekend Specials“ obendrauf. Schön.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!“. Ganz starkes Album. Aber was sollte bei diesem Mega-Line-Up auch gross schief gehen? Gerade die mächtige Anzahl der beteiligten Beatbastler macht die Platte überaus interessant. Die darauf befindlichen 12 Tracks sind richtig gut und sollten in einem Schwung durchhört werden. Satte Beats und gute Samples, die Jungs verstehen ihr Fach. Gern mehr davon. Mein Plattenregal steht bereit.

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„… In den letzten Jahren wurden Platten veröffentlicht, Shirts gedruckt, Künstler vermittelt, viel aufgelegt und vor allem der Spaß am antizyklischen zelebriert.“

So muss das! Vielleicht finde ich ja auch mal die Zeit, um eines dieser Beatgeeks WKND SPCL zu besuchen. Wäre bestimmt überragend!

SABA Integrated Amplifier MI 210

SABA Integrated Amplifier MI 210

SABA Integrated Amplifier MI 210 – Vintage pur!

Eigentlich leistet hier der Raumfeld One M von Teufel gute Dienste. Aber irgendwie ist mir der hauptsächlich W-LAN gepowerte Lautsprecher nicht analog genug. Es ist ein Cinch-Anschluss vorhanden, an dem man auch einen Plattenspieler mit integriertem oder externen Vorverstärker anschliessen kann. So richtig zufrieden war ich mit dieser Kombination nicht. Für gestreamte Musik ist die Kiste wirklich gut, für die analoge Wiedergabe gefühlt eher nicht.

Die Suche

Deshalb habe ich mich ein wenig auf den internetgestützen Gebrauchtmärkten umgesehen und bei eBay einen SABA Integrated Amplifier MI 210 gefunden, der auch preislich ein Schnäppchen war. So richtig viele Informationen findet man über den SABA Verstärker leider nicht. Da habe ich mich einfach mal auf die Beschreibung verlassen …

„Sie bieten hier auf den

Saba Verstärker MI 210

Technische Daten:

3 fach Klangregelsystem
2 LS Gruppen schaltbar
Loudness
Mono Levelmeter
Input: Phono, Tuner, Tape, Aux

Der optische Zustand entspricht den Bildern, technisch ist das Gerät voll funktionsfähig.“

… und fröhlich zugeschlagen.

Der Fund

Gut und sicher verpackt kam der Verstärker der Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt August Schwer Söhne GmbH gestern bei mir an. Ein bisschen gezittert habe ich schon, bevor ich das erste mal den „on-off“-Knopf betätigte. Aber alles unbegründet, der SABA Integrated Amplifier MI 210 lebt! Schon sehr erstaunlich, wenn man bedenkt, dass das Ding Anfang der 1980er montiert und erstmalig verkauft wurde. Nach dem ersten Funktionstest habe ich dann schnell den lokalen Plattendreher und die beiden MIVOC Regalboxen angeschlossen. Auch das ging problemlos.

Was soll ich sagen, der erste Klangtest mit „Poldoore – The Day After“ auf dem Plattenteller lässt mich begeistert zurück. Nichts knarzt oder brummt, alles scheint sauber zu funktionieren. Selbst ein beherztes Drehen am Volumen-Knauf konnte dem SABA nichts anhaben. Jetzt hoffe ich mal, dass der SABA Integrated Amplifier MI 210 noch ein bisschen oder auch länger durchhält. Er klingt sehr gut und sieht trotz einiger Gebrauchsspuren auch noch verdammt hübsch aus. Vintage pur!

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Fragen über Fragen

Welche(n) Verstärker habt Ihr denn so im Einsatz? Greift Ihr auch eher in der Vintage Abteilung zu oder steht Ihr auf den neuen digitalen Schnickschnack?

Fünf Fragen an Jürgen

Fünf Fragen an Jürgen

Fünf Fragen an Jürgen

Für #6 von #5fragen steht uns der gute Jürgen aka HerrBo aka MisterBo aka HB75 aka HappyBuddha1975 aka Mr. Gastbeitrag zur Verfügung.

Wer bist Du und was machst Du?

Im echten Leben heiße ich Jürgen und bin seit 2000 als HerrBo, MisterBo, HB75 oder HappyBuddha1975 im Internet unterwegs. Blogge regelmäßig unter: HappyBuddha1975 über Kunst, Leben, und Apple. Kleiner Laufblog läuft unter Laufbahn1. Ansonsten anzutreffen via Twitter.

Jürgen aka Happybudddha

Für welches Vinyl hast Du das erste mal Geld ausgegeben?

Die Scheibe ist bei einem der zahlreichen Umzüge verloren gegangen, aber für mich einer DER KLASSIKER schlechthin. „Jimi Tenor – Take my baby“. Gerade nachgesehen, erschienen im Jahr 1994 …

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Welche Platte ist Dein absoluter Favorit?

„Natural Born Grooves – Groovebird“. Erschienen 1996 und lief in unserem Liebligsclub 1x am Abend, wobei dann die Stimmung regelmäßig ihren Höhepunkt erreichte. Übrigens letztens als Vinyl aus England importiert, witzigerweise war der Versand teuerer als die Platte selbst. Aber hey, was man nicht alles für seinen Favoriten zahlt. 😉

Natural Born Grooves - Groovebird

Welche Musik-Genres hörst Du am liebsten?

Aktuell sehr viel House. Wobei nicht abgeneigt anderen Richtungen gegenüber, alles außer Volksmusik & Charts.

Welche vergriffenen Vinyls sollten nachgepresst werden?

Bin Verfechter der Theorie: es gibt nichts vergriffenes, ein Store hat immer das gesuchte Vinyl. Nur lange genug suchen, dann findet man es auch. Viel, viel schlimmer finde ich gute Alben, die leider nie auf Vinyl gepresst wurden, und auch nie gepresst werden …

Vielen Dank an Jürgen!

Wenn Ihr diese fünf Fragen auch mal beantworten wollt, dann schickt die Antworten doch einfach an 5fragen@vinyl-41.de und ich werde sie hier bei „Vinyl 41“ veröffentlichen. Links zu Euren Blogs, Projekten und Sozialen Netzwerken sind ausdrücklich erwünscht. Ich würde mich sehr darüber freuen!

Count Lazy & Funkbademeister (2014)

Count Lazy & Funkbademeister - Funklifesavers

Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers

Das Album „Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers“ (Blue Vinyl Edition) ist mal wieder eine Perle von Radio Juicy. Die beiden Schweizer Beatbastler Count Lazy und Funkbademeister aus dem eidgenössischen Funklifesavers-Kollektiv legen mit diesem Vinyl ihr Debut auf die Plattenteller der Welt. Die Schallplatte wird über das Label Radio Juicy / Urban Waves / hhv.de (HHV466) vertrieben.

Beteiligte(r) Musiker

Count Lazy
Funkbademeister

Tracks – Funklifesavers

A01 – Intro
A02 – Wechselbad
A03 – Like Dis
A04 – Haltungsnote
A05 – Closer
A06 – Interludium
A07 – Pretty Ones
A08 – Firlefanz
A09 – In A Pleasent Mood
A10 – Zappenduster
A11 – Gassenlokal
A12 – Ereto
A13 – Outro Side 1

B01 – Drive
B02 – Zweiheitsbrei
B03 – Lazy
B04 – Slick Rhythm
B05 – Rede Nicht
B06 – Funky Junky (Interlude)
B07 – Dictate The Technique
B08 – Schelle
B09 – Snare Wear
B10 – Part Two
B11 – Outro

Cover / Vinyl

Für das Layout der Platte war mal wieder Alex Brade verantwortlich, der schon einige Wun Two Alben aufhübschen durfte. Das Artwork des Covers durfte Florian Amsler gestalten. Auf der Frontseite des Covers ist ein funkiges Schwimmbad mit Pool, Hochsitz und Rettungsring zu sehen. Die Rückseite ist voll mit Wasser, den Tracks und dem üblichen Kleingedruckten. Das in babyblau daher kommende Vinyl ist wiedermal ein echter Hingucker. Seite A ist mit den Titeln bedruckt. Auf Seite B ist noch mal das Schwimmbad zu sehen.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers“ (Blue Vinyl Edition). Der Titel ist Programm. Funkige Rhythmen und jazzige Samples, Count Lazy und der Funkbademeister lassen es beattechnisch ordentlich krachen. Mal wieder so ein Vinyl, bei dem ich keine Anspieltipps geben kann, da alle Tracks stark sind. Deshalb: Durchhören!

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Weitere Informationen

„Der Funkbademeister und Count Lazy präsentieren ihr Debüt-Tape „FUNKLIFESAVERS“ zusammen mit Radio Juicy. Der Name des Projektes ist Programm, die beiden Schweizer Beatschrauber, die Teil des gleichnamigen Funklifesavers-Kollektiv sind, liefern euch 40 Minuten feinste Beats für den Sommer.“