MAG-LEV Audio – das schwebende Vinyl
„MAG-LEV Audio visually enhances the experience of listening to vinyl records by levitating the platter. By joining our love for music with careful integration of technology and high-range audio components, we’ve created a turntable of the future for the medium of the past.“
Schön anzusehen ist er ja, der MAG-LEV (magnetic levitation) Audio Plattenspieler. Das hat schon was magisches, wenn der Plattenteller so vor sich hin schwebt. Rein akustisch macht das bestimmt sogar auch Sinn, dass das gute Vinyl von jeglichen irdischen Schwingungen abgetrennt ist. Der zur Zeit bei der Crowdfunding Plattform Indiegogo aufgerufene Preis ab 1030 US-Dollar würde die Anschaffung für mich schwierig gestalten. Deshalb denke ich nicht mal ansatzweise darüber nach.
Rein technisch kommt der Plattenspieler mit einer Halbautomatik daher. Der Tonabnehmer wird am Plattenende automatisch angehoben. Den Kontakt zur Platte nimmt das Ortofon-System OM 5E auf, dass durch einen Tonarm von Pro-Ject Audio (8.6) gehalten wird. Die durchaus solide Ortofon Nadel läuft hier auch bei meinem lokalen Pro-Ject Primary Plattendreher. Aber bei einem Gerät, dass die 1000er Preismarke wohl locker überspringen dürfte, hätte ich schon ein etwas höherwertiges System erwartet. Irgendwie inkonsequent. Der massive Plattenteller wird durch die Kraft von Magneten angehoben und gedreht. Eine integrierte Notstromversorgung sorgt dafür, dass auch bei Stromausfall der Plattenteller nicht unerwartet abstürzt. Wie das ganze funktioniert, zeigt das folgende Erklärbärvideo:
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Fazit: Hübsch, technisch ok, für mich zu teuer.
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