Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger, die dritte Pressung vom Berliner Label „Dub Disco“. Nach DuDi001 (Dub Disco presents Aussteiger) und DuDi002 (Dub Disco Presents S&W) liegt jetzt DuDi003 auf dem heimischen Plattenteller. „Aussteiger teams up with his brother from another mother, Thorsten Lee Broda the synthesizer wizard from Neukölln.“ 180 Gramm gepresstes Vinyl, dass verdammt Spass macht und mit den angeforderten 45 RPM richtig gut abgeht. Erhältlich ist die Platte unter anderem bei Bandcamp, Decks Records und (demnächst bei) Juno Records.

Tracks – Thorsten Lee Broda & Aussteiger

A1 Moon Over Aleppo

B1 Balearic Cosmos
B2 Nobody’s Listening

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger“. Die EP bietet – wie die beiden Vorgänger auch – drei knackige Tracks im Disco-House Style. Die Platte ist komplett ohne Schwächen und voll durchtanzbar. Da muss die unmittelbare Nachbarschaft wieder richtig leiden. Kleine Kritik: Wiederum sehr schade, dass nach den drei Titeln schon Schluss ist. Ein Long Player würde dem geneigten Tanzbein durchaus mal gut tun. Das ständige Umdrehen des Vinyls ist ganz schön beschwerlich. Trotzdem, ob vierte EP oder erstes Album, ich freue mich schon jetzt auf DuDi004!

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„For DuDi003, we got back right back to the beginning of Dub Disco. Those who remember the very first track on the DuDi001, Los Wawis – No Se in the Aussteiger Remix, will also remember the mind-bending and psychedelic Synthesizer chords, dominating the tune. This fertile combination is now back, orchestrated by Thorsten Lee Broda, the synth wizard of Neukölln and @Aussteiger. Together they create a warm sounding ep full of marvelous melodies and smooth beats for the couch and the dancefloor.“

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Torky Tork – Sextape (Pink Vinyl)

Torky Tork - Sextape (Pink Vinyl)

Torky Tork – Sextape (Pink Vinyl Edition)

Torky Tork – Sextape. Endlich auf Vinyl und dann auch noch in pretty Pink. Irgendwie ist jetzt schon Weihnachten. hhv.de hat sich „erbarmt“ und das damals™ über Shalom Salon erschienene digitale Album aus 2011 als Schallplatte (HHV535) veröffentlicht. „Auflage: 300 Stück. Undresscode: Pink.“ Was soll ich sagen, es lohnt sich. Nicht lange nachdenken, kaufen!

Tracks – Sextape

A01 – Fummlin (intro)
A02 – Best I Ever Had
A03 – Schnaps Am Arsch (interlude)
A04 – Rüsselsauger
A05 – Again! (Interlude)
A06 – Honeysnail
A07 – The Ride
A08 – The Parkslope Sucking
A09 – Caught On Cam
A10 – Girl At The Trainstation

B11 – Karmasutrah
B12 – Kids Next Door (Interlude)
B13 – Suck Me Girl
B14 – She Say She Sorry
B15 – Belladonna
B16 – Thank You Baby
B17 – Let’s Try And Work It Out
B18 – Snowman
B19 – Naive
B20 – Caught In The Act (outro)

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Torky Tork – Sextape“. Auch wenn das Album des Berliner Beatarbeiters schon 2011 digital veröffentlicht wurde und ich es als voll ok in Erinnerung habe, so klingt es im Jahr 2017 auf Vinyl noch mal deutlich besser. Gerade das Knistern der Platte macht es zu einem Erlebnis in analog. Neben den pornösen Titeln und Interludes, den soliden Beats und Samples, wissen auch das Vinyl in pretty Pink und das vom New Yorker Layqa Nuna Yawar aka lnylnylny designte Cover sehr zu gefallen. Irgendwie fühlt man sich durch dieses beattechnische Gesamtkunstwerk in die Zeit der (intellektuellen) Schmuddelfilmchen aus den Siebzigern zurückversetzt, die ich natürlich nur vom Hörensagen kenne. Die analoge Wiederveröffentlichung durch hhv.de ist eine absolute Bereicherung für das instrumentale Jahrbuch 2017.

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„We send „Torky Tork“ into the love districts around the world and make him discover natural ecstasy. As soft as a wine rouge and wild as a boar. Could it be that each track resembles a certain sexperience in his life?“

Chillhop Raw Cuts (2017)

Chillhop Raw Cuts

Chillhop Raw Cuts (2017 / Qrates)

„Chillhop Raw Cuts“ ist das erste Vinyl, dass ich über die Crowdfunding Plattform Qrates erworben habe. Start der Kampagne war im Februar 2017 und ausgeliefert wurde Mitte Mai 2017. 552 Platten wurden gepresst. Ich habe Nummer 286 ergattert. 18 Tracks haben es auf die Schallplatte geschafft. Die Chillhopper haben bei der Auswahl der Instrumentals ein echt gutes Händchen bewiesen.

Tracks – Raw Cuts

A1 – Plusma – Bistro (Intro)
A2 – Glue70 – Kakuna
A3 – Monma – Breakfast
A4 – Philanthrope X Plusma – Lament
A5 – Bassti – Time
A6 – Omaure X Flitz & Suppe – Double Cheese with Fries
A7 – Juan Rios – Freedom
A8 – invention_ – xpkt
A9 – Flughand – Puguliese

B1 – Idealism – Lonely
B2 – The Deli – Breeze
B3 – Limes – Shimmer
B4 – ◯tesla – Gardens
B5 – Emune – Fallback
B6 – Made In M – Chinua
B7 – CoryaYo – De Orfeu
B8 – DRWN. – mirage
B9 – Tusken – Trey Gowdy

Cover / Vinyl

Das Design bzw. Artwork, für das sich Plusma aka +ma verantwortlich zeigt, ist nicht gerade die Stärke der Platte. Ich vermute mal, dass auf der Frontseite des Covers eine bergige Landschaft zu erkennen ist. Den RAW CUTS Schriftzug gibt es noch gratis obendrauf. Auf der Rückseite des Covers findet man die Tracks und meine Nummer 286 von 552. Huch, hier fehlt ja komplett das übliche Kleingedruckte. Was’n da los? Die Label von Side A und B sind wieder mit der minimalen Berglandschaft versehen. Nicht wirklich hübsch, sehr minimal … aber der Inhalt ist dafür voll ok!

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Chillhop Raw Cuts“. Eine wirklich starke Compilation, die hier von Chillhop Records zusammengestellt wurde. Lofi Hip Hop vom allerfeinsten. Die beteiligten Beatbastler haben für die Platte chillige und jazzige Beats produziert, die mich von Titel 1 bis 18 ganz relaxt mitwippen lassen. Mein heimlicher Favorit ist „Lament“ von Philanthrope x Plusma. Die restlichen Tracks folgen aber mit geringem Abstand. Schönes Ding. Gern mehr davon.

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„Chillhop Raw Cuts is an 18 track compilation of Chilled lofi hip hop tunes by talented producers from all over the world. This combination of mellow, jazz infused atmospheric sounds is perfect for accompanying you while working, relaxing or studying.“

mtbrd – Smoovies (2017 / VinDig)

mtbrd - Smoovies

mtbrd – Smoovies (2017 / Vinyl Digital / VINDIG229)

Vorab muss ich gleich mal etwas gestehen. Ich bin über eine Facebook Anzeige auf das Vinyl „mtbrd – Smoovies“ gestossen. Ich altes Werbeopfer ich! Aber hey, die Platte sieht schon verdammt hübsch aus. Ausserdem kam mir der Titel irgendwie bekannt vor. Richtig, whudat.de hatte das Mixtape schon im Juli 2016 gefeatured. Kurz noch mal alle Titel durchgehört und als würdig für eine Bestellung befunden. Nun liegt das Ding auf meinem Plattenteller und klingt richtig gut.

Tracks – Smoovies

A01 – Intro
A02 – Fanfare feat. Flamingosis
A03 – Runaway
A04 – Smoovy
A05 – Girl Next Door
A06 – Sparks
A07 – Do U Remember?
A08 – I Wish I Knew

B09 – Learntwo
B10 – Bruised
B11 – Kwickie
B12 – I Miss U
B13 – The Inclination
B14 – Someone Who Needs Me
B15 – Urmy

Cover / Vinyl

Das Artwork der Schallplatte stammt von Andrew Walker. Auf der Frontseite des Covers sieht man diverses Obst, dass nur darauf wartet, zu einem musikalischen „Smoovie“ vermengt zu werden. Die Rückseite ist mit den Titeln und dem üblichen Kleingedruckten versehen. Das wirklich sehr gut aussehende orange Vinyl ist natürlich das optische Highlight. Da könnte ich stundenlang beim Rotieren zuschauen. Die Label von Seite A und B halten auch wieder alle wichtigen Informationen wie Titel und Copyrights bereit. Nicht nur klanglich ein Favorit meiner kleinen Plattensammlung.

Wertung

Meine Wertung: 9/10 für „mtbrd – Smoovies“. Der aus Cheshire/UK stammende Beatbastler Matt Beard hat mit dieser Auswahl seiner Lieblings-Instrumentals der letzten Jahre einen absoluten Favoriten in meine Plattensammlung geschmissen. Neben dem hübschen Aussehen des orangen und auf 300 Kopien limitierten Vinyls, besticht die Platte mit chilligen Boombap Beats und gut ausgewählten, oldschooligen und souligen Samples, die einen direkt in die guten alten Siebziger zurückkatapultieren. Was einst im Original auf dem Tonbandgerät meiner Eltern gelaufen sein könnte, dreht sich jetzt wunderbar recycelt auf meinem Plattenteller. Frei nach dem Motto: Vorwärts in die Vergangenheit! Da hatte Vinyl Digital mal wieder ein richtig gutes Händchen …

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„A few of my favourite tunes from the past couple of years. Some you might have heard before and some you haven’t.“

Khruangbin – The Universe Smiles Upon You

Khruangbin - The Universe Smiles Upon You

Khruangbin – The Universe Smiles Upon You (2015)

Mit „Khruangbin – The Universe Smiles Upon You“ steht erneut ein Geschenk in meinem Plattenregal. Nach der Platte SomehowArt – Flat Reality, die mir meine Lieblingsehefrau kredenzte, war diesmal meine Mutter die Überreicherin. Natürlich war dem Präsent ein kleiner Wunsch meinerseits vorausgegangen. Eigentlich hatte ich ein Auge auf die Limited 12“ White Vinyl Gatefold Edition geworfen. Aber leider war die schon überall ausverkauft. Nun ist es die 12“ Black Vinyl Repress Version (Night Time Stories / ALNLP40) geworden und ich bin voll zufrieden damit.

Tracks – The Universe Smiles Upon You

A1 – Mr. White
A2 – Two Fish And An Elephant
A3 – Dern Kala
A4 – Little Joe And Mary
A5 – White Gloves

B1 – People Everywhere (Still Alive)
B2 – The Man Who Took My Sunglasses
B3 – August Twelve
B4 – Balls And Pins
B5 – Zionsville
B6 – Bin Bin X

Beteiligte Musiker

Laura Lee – Bass, Vox
Mark Speer – Guitar, Vox, Percussion
Donald Johnson Jr. – Drums
Will Van Horn – Pedal Steel

Wertung

Meine Wertung: 10/10 für „Khruangbin – The Universe Smiles Upon You“. Es muss nicht immer Hip Hop sein. Auch andere Töchter und Söhne machen richtig gute Instrumentals. Die Texaner spielen mit minimalem Instrumenteneinsatz eine wilde Mischung aus Funk, Blues und Rock. Warum habe ich nur gleich wieder einen Tarantino Film im Kopf? Hmmm. Die Platte klingt anders, schräg und verdammt gut. Ich hatte mich auf einiges eingestellt und wurde dennoch voll überrascht, postiv. So muss das sein … und endlich mal wieder ein Hidden Track. „Bin Bin X“ startet nach der ersten Leerlauf Rille auf Seite B. Yeah!

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„Taking influence from 1960’s Thai funk – their name literally translates to „Engine Fly“ in Thai – Khruangbin’s debut album ‘The Universe Smiles Upon You’ is steeped in the bass heavy, psychedelic sound of their inspiration, Tarantino soundtracks and surf-rock cool. The Texan trio is formed of Laura Lee on bass, Mark Speer on guitar, and Donald “DJ” Johnson on drums.“