The 13 Looters – Frankie Chops (2014)

The 13 Looters - Frankie Chops - The Digger, The Drifter, The Trigger

The 13 Looters – Frankie Chops (2014 / FC-02-LP)

The 13 Looters – Frankie Chops: The Digger, The Drifter, The Trigger. Dieses Vinyl aus dem Jahr 2014 hat mich total überrascht. Positiv. Die französische Beatmaker und Produzenten Truppe „The 13 Looters“ hat ein Album gebastelt, dass total an die amerikanischen Soundtracks der 1970er Gangsterfilme erinnert. Frankie Chops darf sich im Funk, Soul und Jazz der „Golden Years“ voll austoben.

Beteiligte(r) Musiker

Kayo
Gaston
Hone
Rectape
Karlis
Filip Fusion
Nahtee
Madpressure
Bonzre
Mandal
Bohz
DJ Zoom
Nyls Beatz

Tracks – Frankie Chops – The Digger, The Drifter, The Trigger

A1 – DJ Rectape – The Drifter
A2 – Kayo – Mornin
A3 – Bonzer – 02-34-74
A4 – Madpressure – Inspector Mcgriff
A5 – Gaston – Casino Funk
A6 – Filip Fusion – Pina Colada
A7 – DJ Rectape – Rise Up
A8 – Bohz & Zoom – Inner City Hectic

B1 – Mandal & Hone – Chinese Swamp
B2 – Karlis – Kinky Rest Room
B3 – Hone – City Lights
B4 – Kayo & DJ Rectape – The Return Of The Frankie C
B5 – Nyls Beats – Looters Office
B6 – Mandal – The Digger
B7 – Nahtee – Transit Line
B8 – Filip Fusion – The Trigger

Cover / Vinyl

Auch das Cover lässt im 70er Style Soundtrack-Feeling aufkommen. Das komplette Design ist wunderbar oldschoolig. Auf der Frontseite ist Frankie Chops in Action zu sehen. Die Rückseite bietet Platz für die Tracks, Performer und das übliche Kleingedruckte. Die Label auf dem Vinyl scheinen auch aus vergangenen Tagen zu stammen und enthalten Hinweise auf die jeweils abzuspielenden Titel.

Wichtigster Hinweis: „STEREO. CAN ALSO BE PLAYED ON MONO EQUIPMENT“

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Frankie Chops: The Digger, The Drifter, The Trigger“ von The 13 Looters. Dieses Album hat mich vom ersten Augenblick und Titel an begeistert. Funk, Soul und Jazz aus den 1970er treffen gesampelt auf zeitgenössische Beats. Ganz grosses Klangkino. Die französische Beatbastler Crew hat ein Vinyl aus dem Hut gezaubert, dass mir richtig viel Spass beim Zuhören macht. Anspieltipss: „KAYO – Mornin'“, „GASTON – Casino Funk“ (War is not the answer), „KAYO & DJ RECTAPE – The return of the Frankie C“ und „FILIP FUSION – The Trigger“.

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„The record interprets musically the adventures and moods of a character created by the producers, ‘Frankie Chops’, a gangster lost somewhere between a scrap yard and a recording studio.“

Lex (de Kalhex) – Satori (2017 / AKR08)

Lex (de Kalhex) - Satori

Lex (de Kalhex) – Satori (2017 / Akromegalie Records)

Lex (de Kalhex) – Satori. 13 Tracks hat der französische Produzent zwischen 2014 bis 2016 für sein drittes Instrumental Album aufgenommen. Lex verarbeitete damit seine Japan-Reisen und Bücher, die er zu dieser Zeit gelesen hat. Auf der Schallplatte haben dann 11 Songs Platz gefunden. „Changing Child part II“ feat. Segawa Tatsuya und „Eternal Quest“ feat. Uyama Hiroto sind als Bonus auf der CD und bei der Download Version zu finden. Die Vinyl Edition ist auf 450 Stück limitiert und ist beim Indie Label Akromegalie Records (AKR08) erschienen. Ein Download-Code für Bandcamp liegt der gepressten Kopie bei.

Beteiligte(r) Musiker

Lex (de Kalhex)
Segawa Tatsuya
Uyama Hiroto

Tracks – Satori

A1 – Setting Stones
A2 – Eleven Love
A3 – Discovered Again
A4 – Here & Now
A5 – Unreal

B1 – Vacuity
B2 – Earthworks
B3 – Being
B4 – Higher Ground
B5 – Magic Hour
B6 – Motorways

Cover / Vinyl

Das Artwork der Platte hat Lex selbst übernommen und ist seinem Artbook entnommen, dass er über ein Crowdfunding bei ulule finanziert hat. Das Design ist sehr schlicht. Auf der Frontseite des Covers sieht man einen dichten Wald, auf der Rückseite viel schwarz und einen dünnen Streifen des Waldes. Lediglich Barcode und Titel haben gerade noch einen Platz gefunden. Auf der Innenhülle ist dann – neben den Tracks und Danksagungen – endlich auch das obligatorische Kleingedruckte zu finden. Die Seiten A aka S/ und B aka \Z sind mit den Titeln bedruckt.

Wertung

Meine Wertung: 7/10 für „Lex (de Kalhex) – Satori“. Das Album kommt sehr jazzig daher, inklusive vieler E-Gitarren, Blasinstrumenten und Klavier Sounds. Zudem merkt man ihm das japanische Grundthema an, ohne dabei zu nerven. Die Beats sind sehr chillig und die Samples spielen sich nie in den Vordergrund, passen. Wieder ein Album für die abendliche Entspannung auf der heimischen Kautsch. Auch hier als Pro-Tipp: Komplett durchhören!

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„Satori is a japanese word meaning ‚understanding‘ or ‚enlightenment‘ in buddhism term. Although it is never didactic, the collection of songs with uncountable flipped samples is elegantly constructed to affect your mind in abstract ways. And it is nothing but Satori that hit you when you listen to this beautiful album.“

Smoke Trees – Into The Deep (2017)

Smoke Trees - Into The Deep

Smoke Trees – Into The Deep

Smoke Trees – Into The Deep. Sehr schönes Debut Album des Beatbastlers aus Stuttgart. Die Platte bietet Platz für 22 Tracks und ist wieder mal eine großartige Zusammenarbeit von Radio Juicy, Urban Waves Records und hhv.de (HHV617). Das Vinyl Mastering wurde von Sven Friederichs übernommen.

Beteiligte(r) Musiker

Smoke Trees
Fauna

Tracks – Into The Deep

A1 – Solis
A2 – Bahamas
A3 – Hawaiian Sunset
A4 – Maceio
A5 – Underwater
A6 – Mistakes
A7 – Trippin
A8 – Villain
A9 – Places
A10 – Bukowski

B1 – Clouds
B2 – Dizziness
B3 – Vertigo
B4 – Superficial
B5 – Acapulco Gold
B6 – Trip To Work
B7 – Rainy Days
B8 – Quitting
B9 – Homeless
B10 – Nuts
B11 – The Traveller
B12 – Horn Of Plenty

Cover / Vinyl

Das Cover Layout hat Smoke Trees gleich mal eben selbst übernommen. Meine Hand für mein Produkt oder so. Für das Artwork war LZU zuständig. Auf der Frontseite des Covers ist mal wieder etwas Handgezeichnetes zu sehen, dass ich schlecht beschreiben kann. Dazu Künstler und Titel, mehr nicht. Die Rückseite beinhaltet alle Titel und das übliche Kleingedruckte. Auch die Label des Vinyls kommen sehr schlicht daher, die Seiten A und B sind jeweils nur mit dem Titel bedruckt. Das spartanische Layout lenkt auf alle Fälle nicht von der Musik ab.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Smoke Trees – Into The Deep“. Das Vinyl Debut des Produzenten aus BaWü kommt extrem chillig daher und gefällt mir sehr gut. Das Instrumental Album, mit heftigen Einschlägen aus Boom Bap und Jazz, zeigt keine großen Schwächen und kann bedenkenlos komplett durchgehört werden. Ich hoffe mal, dass „Into The Deep“ nicht die letzte Scheibe von Smoke Trees gewesen ist.

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„Into The Deep is the debut album by German producer Smoke Trees. This incredible collection of beats is gonna take you on a spaced out journey deep into Smoke Trees mind and universe. With delightful sunny tracks you’ll feel warm like on a Summer’s late afternoon. You simply can’t get enough of Smoke Trees homemade cooking prepared with love using his magical tools and secret ingredients. Be our guest and let yourself go. Into The Deep is about self-finding and happiness. The album is fascinating to say the least so make sure you get comfortable, relax and enjoy the ride.“

Beatgeeks – Watch Beats – Not TV! (2017)

Beatgeeks - Watch Beats - Not TV!

Beatgeeks – Watch Beats – Not TV! (2017 / hhv / HHV593)

„Anfang 2011 ist LeBob ein wenig gelangweilt vom üblichen Berliner Party- und Veranstaltungs-Zirkus. Er fragt Suff Daddy, ob er Lust hat, einen Produzentenabend mit ihm zu veranstalten. Neben DJ-Sets von Suff und Bob, soll ein produzent pro Abend die Möglichkeit bekommen, den Beatgeeks seine Werke vorzustellen.“

So fing wohl alles an. Und weiter geht das alles mit dem Vinyl „Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!“, dass sich gerade auf meinem Plattenteller dreht. Bluestaeb, Suff Daddy, Figub Brazlevic, Brenk Sinatra, Digitalluc, Torky Tork, Burbank & Carver, Kevbeats, Wandl, Dienst & Schluter, Robot Orchestra und Cap Kendricks sind an den 12 Tracks beteiligt. Sieht nach einem sehr illustren Line-Up aus. Hergestellt und vertrieben wird die Beatgeeks Platte, die auf 350 Stück limitiert ist, von hhv.de (HHV593).

Tracks – Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!

A1 – Burbank & Carver – Burbank´s Law
A2 – Brenk Sinatra – Lites
A3 – KevBeats – Liebesnest
A4 – Suff Daddy – Suff Punk / VST Vibes
A5 – Digitalluc – Addicti
A6 – Wandl – The Tokio Chronicles

B1 – Torky Tork – Checking My Akku Energy
B2 – Bluestaeb – Stoopid Books
B3 – Cap Kendricks – Carryatune86-1-
B4 – Robot Orchetra – Circuit Overload
B5 – Dienst & Schulter – Speak
B6 – Figub Brazlevic – Back To Paris

Cover / Vinyl

Das Cover kommt im hhv-typischen Handmalstyle daher. Es zeigt ein Berglandschaft mit Wald und Himmel. Wahrscheinlich frei nach dem Motto „Wie es in den Wald hineinschallt …“ oder so. Auf der Rückseite sind viel Text (siehe kursive Abschnitte oben und unten), die Titel und das übliche Kleingedruckte zu sehen. Das Label auf Seite A des Vinyls zeigt die wichtigsten Infos auf rotem und auf Seite B auf blauem Hintergrund. Als kleine Zugabe gab es noch fünf A4 Poster von allen „Weekend Specials“ obendrauf. Schön.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Beatgeeks – Watch Beats – Not TV!“. Ganz starkes Album. Aber was sollte bei diesem Mega-Line-Up auch gross schief gehen? Gerade die mächtige Anzahl der beteiligten Beatbastler macht die Platte überaus interessant. Die darauf befindlichen 12 Tracks sind richtig gut und sollten in einem Schwung durchhört werden. Satte Beats und gute Samples, die Jungs verstehen ihr Fach. Gern mehr davon. Mein Plattenregal steht bereit.

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Weitere Informationen

„… In den letzten Jahren wurden Platten veröffentlicht, Shirts gedruckt, Künstler vermittelt, viel aufgelegt und vor allem der Spaß am antizyklischen zelebriert.“

So muss das! Vielleicht finde ich ja auch mal die Zeit, um eines dieser Beatgeeks WKND SPCL zu besuchen. Wäre bestimmt überragend!

Count Lazy & Funkbademeister (2014)

Count Lazy & Funkbademeister - Funklifesavers

Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers

Das Album „Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers“ (Blue Vinyl Edition) ist mal wieder eine Perle von Radio Juicy. Die beiden Schweizer Beatbastler Count Lazy und Funkbademeister aus dem eidgenössischen Funklifesavers-Kollektiv legen mit diesem Vinyl ihr Debut auf die Plattenteller der Welt. Die Schallplatte wird über das Label Radio Juicy / Urban Waves / hhv.de (HHV466) vertrieben.

Beteiligte(r) Musiker

Count Lazy
Funkbademeister

Tracks – Funklifesavers

A01 – Intro
A02 – Wechselbad
A03 – Like Dis
A04 – Haltungsnote
A05 – Closer
A06 – Interludium
A07 – Pretty Ones
A08 – Firlefanz
A09 – In A Pleasent Mood
A10 – Zappenduster
A11 – Gassenlokal
A12 – Ereto
A13 – Outro Side 1

B01 – Drive
B02 – Zweiheitsbrei
B03 – Lazy
B04 – Slick Rhythm
B05 – Rede Nicht
B06 – Funky Junky (Interlude)
B07 – Dictate The Technique
B08 – Schelle
B09 – Snare Wear
B10 – Part Two
B11 – Outro

Cover / Vinyl

Für das Layout der Platte war mal wieder Alex Brade verantwortlich, der schon einige Wun Two Alben aufhübschen durfte. Das Artwork des Covers durfte Florian Amsler gestalten. Auf der Frontseite des Covers ist ein funkiges Schwimmbad mit Pool, Hochsitz und Rettungsring zu sehen. Die Rückseite ist voll mit Wasser, den Tracks und dem üblichen Kleingedruckten. Das in babyblau daher kommende Vinyl ist wiedermal ein echter Hingucker. Seite A ist mit den Titeln bedruckt. Auf Seite B ist noch mal das Schwimmbad zu sehen.

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Count Lazy & Funkbademeister – Funklifesavers“ (Blue Vinyl Edition). Der Titel ist Programm. Funkige Rhythmen und jazzige Samples, Count Lazy und der Funkbademeister lassen es beattechnisch ordentlich krachen. Mal wieder so ein Vinyl, bei dem ich keine Anspieltipps geben kann, da alle Tracks stark sind. Deshalb: Durchhören!

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Weitere Informationen

„Der Funkbademeister und Count Lazy präsentieren ihr Debüt-Tape „FUNKLIFESAVERS“ zusammen mit Radio Juicy. Der Name des Projektes ist Programm, die beiden Schweizer Beatschrauber, die Teil des gleichnamigen Funklifesavers-Kollektiv sind, liefern euch 40 Minuten feinste Beats für den Sommer.“