AK420 – Rua Augusta (POSTPARTUM.)

AK420 - Rua Augusta - POSTPARTUM.

AK420 – Rua Augusta (2017 / POSTPARTUM. / PPT-10-01)

AK420 – Rua Augusta. Das Album, dass schon mal im Jahre 2015 bei VinDig als Tape erhältlich war, ist jetzt als 10″ Vinyl erschienen. Die total hübsch aussehende Schallplatte ist über POSTPARTUM. erschienen. Das 2016 in Edelsfeld gegründete Label, dass bisher „nur“ mit der Veröffentlichung von Tapes geglänzt hat, legt mit diesem genialen 10-Zöller (limitiert auf 250 Stück) ein richtig fettes Debut auf dem Vinyl-Markt hin. Daumen hoch! BTW: Auf meinem heimischen Plattenteller rotiert Nr. 101/250 (PPT-10-01 – Limited 10″ – Splattered Vinyl).

In STEREO!

Tracks – Rua Augusta

A1 – Past
A2 – One Two
A3 – Faze
A4 – Different Perspective

B1 – Secret
B2 – Midnight Chill
B3 – Good To See You
B4 – Isolation

Wertung

Meine Wertung: 9/10 für „AK420 – Rua Augusta“. Musik, Design, Artwork, hier passt einfach alles. Besonders gefällt mir natürlich das Splattered Vinyl. Aber auch die Banderole mit den japanischen Schriftzeichen (?) gefällt mir als zusätzlicher Eyecatcher sehr gut. Da hat man sich echt Gedanken gemacht. Das Vinyl-Debut des Labels POSTPARTUM. kann man aber nicht nur optisch als überaus gelungen bezeichnen. Auch rein musikalisch ist das ganz gross. Da wird es für den Nachfolger, der hoffentlich in Bälde erscheinen wird, richtig schwer. Die acht Tracks, die AK420 schon 2015 veröffentlicht hat, kommen auf Vinyl noch mal um einiges besser in den Lautsprechern an. Meine Meinung. Chillige Beats und jazzige Melodien, Zutaten, die bei mir immer richtig sind. Favorisierte Tracks: „One Two“ und „Midnight Chill“. Die Platte scheint nicht nur mir zu gefallen. Das Ding ist leider schon ausverkauft. Als Downloadversion steht das Album natürlich noch bei Bandcamp bereit.

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„The debut release of AK420 finally on vinyl!“

Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger

Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger, die dritte Pressung vom Berliner Label „Dub Disco“. Nach DuDi001 (Dub Disco presents Aussteiger) und DuDi002 (Dub Disco Presents S&W) liegt jetzt DuDi003 auf dem heimischen Plattenteller. „Aussteiger teams up with his brother from another mother, Thorsten Lee Broda the synthesizer wizard from Neukölln.“ 180 Gramm gepresstes Vinyl, dass verdammt Spass macht und mit den angeforderten 45 RPM richtig gut abgeht. Erhältlich ist die Platte unter anderem bei Bandcamp, Decks Records und (demnächst bei) Juno Records.

Tracks – Thorsten Lee Broda & Aussteiger

A1 Moon Over Aleppo

B1 Balearic Cosmos
B2 Nobody’s Listening

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Dub Disco presents Thorsten Lee Broda & Aussteiger“. Die EP bietet – wie die beiden Vorgänger auch – drei knackige Tracks im Disco-House Style. Die Platte ist komplett ohne Schwächen und voll durchtanzbar. Da muss die unmittelbare Nachbarschaft wieder richtig leiden. Kleine Kritik: Wiederum sehr schade, dass nach den drei Titeln schon Schluss ist. Ein Long Player würde dem geneigten Tanzbein durchaus mal gut tun. Das ständige Umdrehen des Vinyls ist ganz schön beschwerlich. Trotzdem, ob vierte EP oder erstes Album, ich freue mich schon jetzt auf DuDi004!

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„For DuDi003, we got back right back to the beginning of Dub Disco. Those who remember the very first track on the DuDi001, Los Wawis – No Se in the Aussteiger Remix, will also remember the mind-bending and psychedelic Synthesizer chords, dominating the tune. This fertile combination is now back, orchestrated by Thorsten Lee Broda, the synth wizard of Neukölln and @Aussteiger. Together they create a warm sounding ep full of marvelous melodies and smooth beats for the couch and the dancefloor.“

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Torky Tork – Sextape (Pink Vinyl)

Torky Tork - Sextape (Pink Vinyl)

Torky Tork – Sextape (Pink Vinyl Edition)

Torky Tork – Sextape. Endlich auf Vinyl und dann auch noch in pretty Pink. Irgendwie ist jetzt schon Weihnachten. hhv.de hat sich „erbarmt“ und das damals™ über Shalom Salon erschienene digitale Album aus 2011 als Schallplatte (HHV535) veröffentlicht. „Auflage: 300 Stück. Undresscode: Pink.“ Was soll ich sagen, es lohnt sich. Nicht lange nachdenken, kaufen!

Tracks – Sextape

A01 – Fummlin (intro)
A02 – Best I Ever Had
A03 – Schnaps Am Arsch (interlude)
A04 – Rüsselsauger
A05 – Again! (Interlude)
A06 – Honeysnail
A07 – The Ride
A08 – The Parkslope Sucking
A09 – Caught On Cam
A10 – Girl At The Trainstation

B11 – Karmasutrah
B12 – Kids Next Door (Interlude)
B13 – Suck Me Girl
B14 – She Say She Sorry
B15 – Belladonna
B16 – Thank You Baby
B17 – Let’s Try And Work It Out
B18 – Snowman
B19 – Naive
B20 – Caught In The Act (outro)

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Torky Tork – Sextape“. Auch wenn das Album des Berliner Beatarbeiters schon 2011 digital veröffentlicht wurde und ich es als voll ok in Erinnerung habe, so klingt es im Jahr 2017 auf Vinyl noch mal deutlich besser. Gerade das Knistern der Platte macht es zu einem Erlebnis in analog. Neben den pornösen Titeln und Interludes, den soliden Beats und Samples, wissen auch das Vinyl in pretty Pink und das vom New Yorker Layqa Nuna Yawar aka lnylnylny designte Cover sehr zu gefallen. Irgendwie fühlt man sich durch dieses beattechnische Gesamtkunstwerk in die Zeit der (intellektuellen) Schmuddelfilmchen aus den Siebzigern zurückversetzt, die ich natürlich nur vom Hörensagen kenne. Die analoge Wiederveröffentlichung durch hhv.de ist eine absolute Bereicherung für das instrumentale Jahrbuch 2017.

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„We send „Torky Tork“ into the love districts around the world and make him discover natural ecstasy. As soft as a wine rouge and wild as a boar. Could it be that each track resembles a certain sexperience in his life?“

Chillhop Raw Cuts (2017)

Chillhop Raw Cuts

Chillhop Raw Cuts (2017 / Qrates)

„Chillhop Raw Cuts“ ist das erste Vinyl, dass ich über die Crowdfunding Plattform Qrates erworben habe. Start der Kampagne war im Februar 2017 und ausgeliefert wurde Mitte Mai 2017. 552 Platten wurden gepresst. Ich habe Nummer 286 ergattert. 18 Tracks haben es auf die Schallplatte geschafft. Die Chillhopper haben bei der Auswahl der Instrumentals ein echt gutes Händchen bewiesen.

Tracks – Raw Cuts

A1 – Plusma – Bistro (Intro)
A2 – Glue70 – Kakuna
A3 – Monma – Breakfast
A4 – Philanthrope X Plusma – Lament
A5 – Bassti – Time
A6 – Omaure X Flitz & Suppe – Double Cheese with Fries
A7 – Juan Rios – Freedom
A8 – invention_ – xpkt
A9 – Flughand – Puguliese

B1 – Idealism – Lonely
B2 – The Deli – Breeze
B3 – Limes – Shimmer
B4 – ◯tesla – Gardens
B5 – Emune – Fallback
B6 – Made In M – Chinua
B7 – CoryaYo – De Orfeu
B8 – DRWN. – mirage
B9 – Tusken – Trey Gowdy

Cover / Vinyl

Das Design bzw. Artwork, für das sich Plusma aka +ma verantwortlich zeigt, ist nicht gerade die Stärke der Platte. Ich vermute mal, dass auf der Frontseite des Covers eine bergige Landschaft zu erkennen ist. Den RAW CUTS Schriftzug gibt es noch gratis obendrauf. Auf der Rückseite des Covers findet man die Tracks und meine Nummer 286 von 552. Huch, hier fehlt ja komplett das übliche Kleingedruckte. Was’n da los? Die Label von Side A und B sind wieder mit der minimalen Berglandschaft versehen. Nicht wirklich hübsch, sehr minimal … aber der Inhalt ist dafür voll ok!

Wertung

Meine Wertung: 8/10 für „Chillhop Raw Cuts“. Eine wirklich starke Compilation, die hier von Chillhop Records zusammengestellt wurde. Lofi Hip Hop vom allerfeinsten. Die beteiligten Beatbastler haben für die Platte chillige und jazzige Beats produziert, die mich von Titel 1 bis 18 ganz relaxt mitwippen lassen. Mein heimlicher Favorit ist „Lament“ von Philanthrope x Plusma. Die restlichen Tracks folgen aber mit geringem Abstand. Schönes Ding. Gern mehr davon.

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„Chillhop Raw Cuts is an 18 track compilation of Chilled lofi hip hop tunes by talented producers from all over the world. This combination of mellow, jazz infused atmospheric sounds is perfect for accompanying you while working, relaxing or studying.“

mtbrd – Smoovies (2017 / VinDig)

mtbrd - Smoovies

mtbrd – Smoovies (2017 / Vinyl Digital / VINDIG229)

Vorab muss ich gleich mal etwas gestehen. Ich bin über eine Facebook Anzeige auf das Vinyl „mtbrd – Smoovies“ gestossen. Ich altes Werbeopfer ich! Aber hey, die Platte sieht schon verdammt hübsch aus. Ausserdem kam mir der Titel irgendwie bekannt vor. Richtig, whudat.de hatte das Mixtape schon im Juli 2016 gefeatured. Kurz noch mal alle Titel durchgehört und als würdig für eine Bestellung befunden. Nun liegt das Ding auf meinem Plattenteller und klingt richtig gut.

Tracks – Smoovies

A01 – Intro
A02 – Fanfare feat. Flamingosis
A03 – Runaway
A04 – Smoovy
A05 – Girl Next Door
A06 – Sparks
A07 – Do U Remember?
A08 – I Wish I Knew

B09 – Learntwo
B10 – Bruised
B11 – Kwickie
B12 – I Miss U
B13 – The Inclination
B14 – Someone Who Needs Me
B15 – Urmy

Cover / Vinyl

Das Artwork der Schallplatte stammt von Andrew Walker. Auf der Frontseite des Covers sieht man diverses Obst, dass nur darauf wartet, zu einem musikalischen „Smoovie“ vermengt zu werden. Die Rückseite ist mit den Titeln und dem üblichen Kleingedruckten versehen. Das wirklich sehr gut aussehende orange Vinyl ist natürlich das optische Highlight. Da könnte ich stundenlang beim Rotieren zuschauen. Die Label von Seite A und B halten auch wieder alle wichtigen Informationen wie Titel und Copyrights bereit. Nicht nur klanglich ein Favorit meiner kleinen Plattensammlung.

Wertung

Meine Wertung: 9/10 für „mtbrd – Smoovies“. Der aus Cheshire/UK stammende Beatbastler Matt Beard hat mit dieser Auswahl seiner Lieblings-Instrumentals der letzten Jahre einen absoluten Favoriten in meine Plattensammlung geschmissen. Neben dem hübschen Aussehen des orangen und auf 300 Kopien limitierten Vinyls, besticht die Platte mit chilligen Boombap Beats und gut ausgewählten, oldschooligen und souligen Samples, die einen direkt in die guten alten Siebziger zurückkatapultieren. Was einst im Original auf dem Tonbandgerät meiner Eltern gelaufen sein könnte, dreht sich jetzt wunderbar recycelt auf meinem Plattenteller. Frei nach dem Motto: Vorwärts in die Vergangenheit! Da hatte Vinyl Digital mal wieder ein richtig gutes Händchen …

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„A few of my favourite tunes from the past couple of years. Some you might have heard before and some you haven’t.“